Mads Pedersens großer Traum vom Sieg bei einem Monument rückt an diesem Sonntag erneut in den Fokus, wenn der Däne als einer der Top-Favoriten zu
Paris-Roubaix 2025 anreist. Will der Kapitän von Lidl-Trek den Sieg erringen, muss er sich allerdings gegen starke Konkurrenz wie Titelverteidiger Mathieu van der Poel und Weltmeister Tadej Pogačar durchsetzen.
"Paris-Roubaix ist definitiv das Eintagesrennen, das ich am meisten gewinnen will“, erklärt der 29-Jährig
e in einem Vorabinterview mit Sporza. Bereits 2023 wurde er Vierter und 2024 Dritter bei der "Hölle des Nordens“. „Warum? Ich liebe dieses Rennen einfach – und ich fühle mich dort immer gut.“
Wie bereits erwähnt, gilt zwar der amtierende und zweifache Titelverteidiger Mathieu van der Poel als klarer Favorit vor dem Rennen, doch richtet sich ein großer Teil der Aufmerksamkeit auf den Debütanten und Weltmeister
Tadej Pogacar,
Mads Pedersen zeigt sich jedoch äußerst selbstbewusst, wenn es darum geht, sich mit diesen beiden Superstars zu messen – besonders auf einem Terrain wie dem in Roubaix, das ihm entgegenkommt.
Um das zu unterstreichen, gibt sich Pedersen überzeugt davon, dass Pogacar ihn auf dem Kopfsteinpflaster nicht abschütteln kann: "Wenn ich das glauben würde, könnte ich gleich zu Hause bleiben“, erklärt er. "Die Antwort muss also ‚nein‘ lauten. Aber bei Pogacar weiß man nie – er ist ein unglaublich starker Fahrer und kann wahnsinnig schnell fahren. Aber ich denke, ich bin gut genug, um ihm zu folgen. Bei der Flandern-Rundfahrt hatte er auf den Anstiegen einen leichten Vorteil, weil wir etwas schwerer sind. Das wird am Sonntag keine Rolle spielen.“
Ein großer Vorteil für Pedersen könnte die enorme Teamstärke von Lidl-Trek sein: "Mit Jasper Stuyven und Jonathan Milan haben wir mehrere Karten in der Hand. Das gibt uns die Möglichkeit, Druck auf die anderen Teams auszuüben“, erklärt er – auch wenn das bedeutet, dass Pedersen nicht der alleinige Kapitän ist. "In Paris-Roubaix kann so viel passieren – es wäre verrückt, nur einen Teamleader zu ernennen.“