Der Giro d’Italia 2025 ist fast vorbei, und
Isaac Del Toro hat einen gewaltigen Schritt in Richtung Gesamtsieg gemacht. Noch ein echter Tag für die Klassementfahrer steht bevor – und Del Toro sieht beeindruckend aus.
Auf der 19. Etappe überquerte der Mexikaner die Ziellinie als Zweiter, nur hinter Nicolas Prodhomme (Sieger aus der Ausreißergruppe), und festigte damit seine Maglia Rosa vor der entscheidenden Bergetappe. Doch die Arbeit ist noch nicht erledigt – denn die 20. Etappe könnte alles entscheiden. Man frage nur Simon Yates nach 2018!
Der Kapitän des UAE Team Emirates – XRG steht nur noch vor der brutalen Herausforderung der 20. Etappe mit dem Colle delle Finestre als Schlüsselpunkt – und damit vor dem möglichen Gewinn seines ersten Giro d’Italia. Dank der Attacke von
Richard Carapaz sechs Kilometer vor dem Ziel konnten der Mexikaner und der Ecuadorianer Simon Yates distanzieren, sodass der Kampf um Rosa nun nur noch zwischen den beiden ausgetragen wird.
Die Tagesergebnisse ermöglichten es Isaac Del Toro, seinen Vorsprung auszubauen: 41 Sekunden auf Carapaz und 1 Minute und 21 Sekunden auf Simon Yates. Yates scheint – außer es passiert ein Desaster bei Carapaz oder Del Toro – aus dem Kampf um das Gesamtklassement ausgeschieden zu sein.
Isaac del Toro ist eine Etappe vom Sieg beim Giro d'Italia 2025 entfernt.
In his own words after his mammoth performance, Del Toro began by thanking, as he always does, the entire UAE Team Emirates XRG for their work, "Happy to always be able to be there. I couldn't be more proud of myself and my team. I can't believe the position I'm in (with only one mountain stage to go). It makes me very happy. It's the least I can do for UAE," the Mexican began.
Carapaz's attack, as mentioned, came 6 km from the finish. Although it was late, it didn't catch Del Toro off guard, "I knew Richard Carapaz was going to try, but I was feeling very good. I was also watching out for Giulio Pellizzari, Simon Yates and Derek Gee. It's good to be able to close those kinds of gaps."
"Wir werden morgen sehen, bis jetzt läuft alles gut. Ich hoffe, das kann den neuen Leuten in Mexiko, die mit dem Radsport anfangen, helfen und sie motivieren. Aber ich mache das nicht unter dem Druck, im Land etwas zu bewirken. Ich fahre einfach, weil es mir Spaß macht und ich das tue, was ich liebe“, schloss Isaac del Toro ab – und zeigte damit einmal mehr eine Reife, die weit über sein Alter hinausgeht.
Also bleibt noch eine echte Prüfung für Del Toro, bevor es nach Rom geht. Kann er das wiederholen, was Tadej Pogacar vor zwölf Monaten geschafft hat? Ist er wirklich die Zukunft?