Alejandro Valverde wird neuer spanischer Nationaltrainer und setzt auf Nachwuchstalente
Radsport
Alejandro Valverde wurde gestern in Madrid als neuer spanischer Nationaltrainer vorgestellt. Der Spanier, einer der erfolgreichsten Radsportler in der Geschichte der Weltmeisterschaften mit insgesamt acht Medaillen, darunter ein Regenbogentrikot, zeigt sich hochmotiviert und ehrgeizig. Ihm steht eine talentierte Generation junger Fahrer zur Verfügung, die ihn optimistisch stimmt.
Im Gespräch mit Eurosport nach seiner Ernennung wurde Valverde gefragt, welcher aktuelle Radprofi ihm am ähnlichsten sei. Seine Antwort kam ohne Zögern: "Ich glaube, Juan Ayuso ist mir am ähnlichsten." Ayuso hatte gerade einen beeindruckenden Sieg bei Tirreno-Adriatico errungen, bei dem er sowohl seine Stärke im Zeitfahren als auch in den Bergen in Bestform unter Beweis stellte.
Auf die talentiertesten jungen Fahrer Spaniens angesprochen, betonte Valverde, dass der spanische Radsport derzeit über vielversprechende Talente verfügt. Er nannte dabei unter anderem Iván Romeo, Javier Romo, Adrià Pericas, Pablo Torres und Héctor Álvarez. Viele von ihnen konnten in dieser Saison bereits bemerkenswerte Erfolge feiern.
"Ich sehe die jungen Fahrer in einer sehr guten Verfassung. Ayuso ist bereits etabliert, Romeo ist sowohl im Zeitfahren als auch auf der Straße stark, Romo ebenfalls. Torres ist ein Fahrer, dessen Entwicklung man genau beobachten sollte," erklärte Valverde.
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Besonders hob er zudem Pericas hervor, der kürzlich einen Sieg errungen hat, sowie Héctor Álvarez, der nach einem Schlüsselbeinbruch beim Jaén Classic bereits wieder mit den besten spanischen Fahrern mithalten konnte.
"Wir haben einige herausragende Fahrer, und ich bin sicher, dass ich noch einige vergesse. Der spanische Radsport hat eine starke Gegenwart und eine vielversprechende Zukunft. Ich denke, ich übernehme das Nationalteam zu einem sehr guten Zeitpunkt."
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