Unglaublich... Weitere Verzögerungen beim Giro d'Italia 2025: Bekanntgabe der Wild Cards auf nächste Woche verschoben
Radsport
Der diesjährige Giro d'Italia ist geprägt von Verzögerungen und Wartezeiten - das ist auch bei der noch offenen Frage, welche Teams die Wild Cards für die Corsa Rosa erhalten, nicht anders.
Ursprünglich sollte das ausgewählte Trio schon an diesem Wochenende bekannt gegeben werden, aber wir werden wohl noch ein paar Tage warten müssen. "Die Entscheidung wird wahrscheinlich am Montag oder Dienstag fallen", sagte der Direktor des Giro Mauro Vegni heute Morgen gegenüber Tuttobiciweb.
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Nach dem angekündigten Rückzug von Lotto scheint sich das Rennen auf vier Teams für drei Plätze zu beschränken. Ein Platz wird von Israel - Premier Tech - besetzt, während der Rest praktisch noch frei ist.
Die Hauptkonkurrenten sind zwei italienische Formationen: Team Polti VisitMalta und VF Group-Bardiani-CSF-Faizane, die vorne zu liegen scheinen, sowie zwei Schweizer Teams: Q36.5 Pro Cycling und Tudor Pro Cycling. Alle Konkurrenten haben etwas, das für sie spricht und somit wird die Entscheidung für Vegni nicht leichter.
Man geht davon aus, dass Tudor Pro Cycling durch seine Partnerschaft, aber auch durch seine unbestreitbare sportliche Qualität, nicht ohne Einladung dastehen würde. Aber das ist ein weiteres Rätsel, das erst nächste Woche gelöst wird.
VF Group-Bardiani-CSF-Faizane fuhr 2024 dank Giulio Pellizzari ein gutes Rennen, aber für 2025 fehlt ihnen ein großer Name und außer der Nationalität gibt es nicht viel, was für sie spricht. Auf der anderen Seite hat das Team Polti VisitMalta eine langjährige Beziehung zur Giro-Organisation und zu Managern mit guten Kontakten. Darüber hinaus könnte sich der 22-jährige Davide Piganzoli als interessanter Protagonist erweisen, wenn er die Chance zur Teilnahme erhält.
Und schließlich ist da noch Q36.5 Pro Cycling. Das Team hat eine offensichtliche Verbindung zum italienischen Radsport mit dem ehemaligen zweifachen Maglia Ciclamino Gewinner Giacomo Nizzolo, einem weiteren Sprinter Matteo Moschetti und dem Etappenjäger Gianluca Brambilla in seinen Reihen. Und über die Aussicht, dass Tom Pidcock an den Start geht (so unwahrscheinlich das auch ist), muss nicht weiter diskutiert werden.
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