UMFRAGE: Welcher Fahrer hatte 2025 seinen größten Durchbruch? – Jetzt für die Radsportaktuell-Jahresawards abstimmen!

Die WorldTour-Saison 2025 war eine der aufregendsten der jüngeren Vergangenheit – ein Jahr, das vom Aufstieg einer ganzen Welle neuer Talente geprägt wurde. Von Grand-Tour-Podien über dominante Sprints bis hin zu atemberaubenden Eintages-Heldentaten: Diese sechs Namen haben die Zukunft des Radsports auf ihre eigene Weise neu definiert.

Wir stellen sechs herausragende Fahrer vor, die 2025 aus den richtigen Gründen für Schlagzeilen sorgten. Doch am Ende entscheiden Sie, wer bei den Radsportaktuell-Jahresawards die Krone des „Durchbruch Fahrer des Jahres“ verdient.

Das mexikanische Wunderkind erfüllte alle Erwartungen, die seit seiner Juniorenzeit an ihn gestellt wurden. Beim Giro d’Italia 2025 belegte Del Toro einen sensationellen zweiten Platz, nachdem er das Rennen lange angeführt hatte. Über die Saison hinweg feierte er 18 Siege, darunter mehrere Etappenerfolge und eine beeindruckende Dominanz auf italienischem Boden zum Saisonende.

Seine Vielseitigkeit erinnert viele Experten an Tadej Pogacar. Im Oktober stand Del Toro auf Rang drei der UCI-Weltrangliste – als jüngster Fahrer aller Zeiten. Mit gerade einmal 21 Jahren gilt er schon jetzt als der nächste Grand-Tour-Superstar.

Deutschlands neue Klettersensation sorgte mit seinem dritten Gesamtrang bei der Tour de France 2025 für Staunen – direkt hinter Pogacar und Vingegaard, und das bei seinem Debüt. Zudem gewann er das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers und überzeugte mit Podiumsplätzen bei Paris–Nizza und der Dauphiné.

Jens Voigt lobte ihn als „Besten vom Rest“ hinter den beiden dominierenden Tour-Siegern. 2026 könnte Lipowitz als künftiger Kapitän von Red Bull die Gesamtwertung angreifen – gemeinsam mit Evenepoel und Roglic.

Mit gerade 22 Jahren avancierte Oscar Onley zu Großbritanniens größter neuer Rundfahrt-Hoffnung. Er beendete die Tour de France 2025 als Gesamtvierter, nur knapp hinter dem Podium, und hielt im Hochgebirge mit den größten Namen der Szene mit.

Auch bei der Tour de Suisse stand er auf dem Podium – ein Beweis, dass sein Durchbruch kein Zufall war. Als jüngster Brite, der je in Paris unter den Top 10 landete, hat sich Onley als feste Größe der kommenden Dekade etabliert.

Frankreichs neues Ausnahmetalent lieferte eine der beeindruckendsten Debütsaisons des Jahrzehnts. Der damals noch 19-jährige Seixas gewann die Tour de l’Avenir, schloss das Critérium du Dauphiné unter den Top 10 ab und holte EM-Bronze hinter Pogacar und Evenepoel.

Viele sehen in ihm den lange ersehnten französischen Grand-Tour-Erben – und das, obwohl er noch keine Tour de France bestritten hat. Das soll sich 2026 ändern.

Kein anderer Fahrer außer Pogacar gewann 2025 so häufig wie Paul Magnier. Der 21-jährige Franzose holte 19 Siege, darunter fünf von fünf Etappen bei der Tour of Guangxi, sowie Erfolge bei Dwars door het Hageland, GP de Fourmies und zahlreichen osteuropäischen Rennen.

Magnier zeigte, dass er weit mehr kann als nur Sprinten: Er überstand Kopfsteinpflaster und Schotter, gewann selektive Rennen im Stil von Klassikern und dominierte anschließend die Massensprints. Frankreichs nächster Sprintkönig ist geboren.

Der 20-jährige Brite wurde in seiner ersten Profisaison zum echten Siegfahrer. Brennan gewann Etappen bei der Tour de Pologne und der Deutschland Tour und holte sich den Gesamtsieg bei der Tour of Norway. Zudem triumphierte er in Katalonien, wo er für Vingegaard einsprang und eine Bergetappe gegen etablierte Profis gewann.

Mit zwölf Profisiegen im ersten Jahr gilt Brennan als Vismas neuer Allround-Finisher – gefährlich sowohl an kurzen Anstiegen als auch auf den letzten Metern.

Von Grand-Tour-Podien bis zu ersten Profisiegen – die Saison 2025 hat nicht nur einen neuen Star hervorgebracht, sondern eine ganze Generation. Das Kräfteverhältnis im Männer-Radsport verschiebt sich spürbar, und diese sechs Fahrer stehen im Zentrum des Wandels.

Wer hat Sie am meisten beeindruckt? Stimmen Sie jetzt ab – und wählen Sie Ihren Durchbruch Fahrer des Jahres 2025.