Hinter dem phänomenalen
Julian Alaphilippe kämpften auf der 12. Etappe
Quinten Hermans und Jhonatan Narváez um den zweiten Platz, wobei der ecuadorianische Meister letztlich mehr im Tank hatte. Der
Alpecin-Deceuninck-Fahrer begnügt sich also mit dem dritten Platz an diesem Tag, was den Belgier für den Rest des
Giro d'Italia 2024 sehr optimistisch stimmt.
"Es war eine super schwierige Etappe. Es gab viele Anstiege und starke Fahrer an der Spitze", sagte Hermans anschließend bei Eurosport. "Wir hatten als Team beschlossen, uns auf den ersten vierzig Kilometern des Tages nicht an den Ausreißversuchen zu beteiligen. Erst dann ging es bergauf, und diese Taktik ist aufgegangen."
Hermans sicherte sich einen Platz unter den dreißig Angreifern, klagte aber im Vorfeld über ein schlechtes Gefühl in den Beinen. "Aber heute hatte ich das gegenteilige Gefühl wie in den letzten Tagen. Ich fühle mich wieder gesund und habe wieder die guten Beine, die ich früher hatte."
Hatte der Alpecin-Deceuninck-Fahrer gehofft, Alaphilippe am letzten Anstieg wieder einholen zu können? "Julian ist letztendlich sehr stark gefahren", sagt Hermans. "Und für den zweiten Platz war Jhonatan ein paar Prozent besser als ich. Wir haben voll zusammen gearbeitet, um zurück zu kommen."