Ergebnisse Binche - Chimay - Binche 2025 | Jordi Meeus gewinnt extrem schnelles Rennen im Kopfsteinpflaster-Sprint

Radsport
durch Nic Gayer
Dienstag, 07 Oktober 2025 um 16:42
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Die Sprinter nutzten ihre Chance bei Binche - Chirmay - Binche – auch wenn die Klassikerspezialisten alles versuchten, das erwartete Szenario zu durchkreuzen. Am Ende setzte sich Jordi Meeus vom Team Red Bull - BORA - hansgrohe souverän durch und verwies Nils Eekhoff auf Rang zwei. Damit sicherte sich der Belgier den prestigeträchtigen Halbklassiker in beeindruckender Manier.
Von Beginn an entwickelte sich ein extrem schnelles Rennen. Mehrere Fahrer, die nicht zu den klassischen Punchern zählen, schlossen sich zu offensiven Gruppen zusammen, um auf der hügeligen Strecke früh Akzente zu setzen. Jonas Abrahamsen, Florian Vermeersch, Alec Segaert, Victor Campenaerts, Jenno Berckmoes, Riley Sheehan und Jochem Kerckhaert initiierten die ersten Attacken. Trotz engagierter Zusammenarbeit blieb das Tempo im Hauptfeld jedoch zu hoch – die Ausreißer wurden schnell wieder gestellt.

Frühe Attacken und ein hohes Tempo prägen das Rennen

Etwa 75 Kilometer vor dem Ziel versuchten Jenthe Biermans, Tom van Aesbroeck, Niklas Behrens, Joppe Heremans und Baptiste Veristroffer ihr Glück in einer weiteren Fluchtgruppe. Doch auch ihr Vorsprung hielt nicht lange stand. Das hohe Tempo forderte seinen Tribut: Fahrer wie Jasper Philipsen mussten reißen lassen.
In der Schlussphase bildete sich ein Trio mit Mikkel Bjerg vom UAE Team Emirates - XRG, Pierre Thierry und Dylan Vanderstone. Diese Gruppe hielt sich am längsten an der Spitze, bevor sie zehn Kilometer vor dem Ziel endgültig vom Feld gestellt wurde. Zu groß war das Interesse der Sprintteams, das Rennen zusammenzuhalten.

Meeus triumphiert im chaotischen Finale

Ein Sprint war nun unvermeidlich – auch wenn die letzten Steigungen und das Kopfsteinpflaster für zusätzliche Spannung sorgten. Im hektischen Finale bewies Jordi Meeus die beste Übersicht und Durchsetzungskraft. Mit einem kraftvollen Antritt sicherte er Red Bull - BORA - hansgrohe einen überzeugenden Sieg.
Nils Eekhoff musste sich knapp geschlagen geben, während Christophe Laporte das Podium komplettierte. Nach einem intensiven und selektiven Rennen erreichten einige der nominellen Top-Sprinter das Ziel nicht mehr im Hauptfeld – ein weiteres Zeichen dafür, wie hart umkämpft dieser Klassiker war.

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