Die Radsportwelt trauert am heutigen Freitag, 27. September, um die 18-jährige Schweizer Juniorin
Muriel Furrer, die am Donnerstagnachmittag bei den Weltmeisterschaften 2024 in Zürich im Straßenrennen der Juniorinnen tödlich verunglückte.
"Die Radsportwelt verliert ein grosses Talent", sagt
UCI-Sportdirektor Peter Van den Abeele in einer Eil-Pressekonferenz der UCI, die als Reaktion auf den herzzerreissenden Tod von Furrer einberufen wurde. "Die UCI und das Organisationskomitee respektieren den Wunsch der Familie, dass die Weltmeisterschaften wie geplant stattfinden können."
Ein Bericht von
Blick suggeriert, dass "Furrer nach ihrem Sturz lange Zeit unentdeckt im Wald neben der Rennstrecke lag", aber Geschäftsführer Olivier Senn besteht darauf, dass bis zum Abschluss der Untersuchung des Absturzes alle Gerüchte und Spekulationen nicht kommentiert werden.
"Dazu kann ich noch nichts sagen", erklärt Senn. "Es läuft eine Untersuchung und wir haben selbst noch keine Informationen. Alles, was jetzt im Umlauf ist, sind nur Gerüchte. Aus Respekt vor der Familie möchte ich Sie bitten, sich nur auf die Fakten zu konzentrieren. Wir alle haben mit diesem Verlust zu kämpfen, aber wir müssen weiterhin alle so gut wie möglich unterstützen. Die Podiumszeremonien wurden geändert, mit Fahnen auf Halbmast und einer Ehrung für Furrer. Im Moment konzentrieren wir uns auf die Veranstaltungen am kommenden Wochenende.
Als direkte Folge des Unfalls wurden jedoch Änderungen an der Strecke vorgenommen. "Wir haben die Situation auf der Abfahrt überprüft, angepasst und glauben, dass wir - wie wir es immer versuchen - die Sicherheit für die Fahrer maximal erhöht haben", teilt die UCI mit.
Von allen, die mit CyclingUpToDate.com verbunden sind, senden wir unsere Gedanken und Gebete an die Familie von Muriel Furrer und alle, die sie kannten.