Muriel Furrer (18) stirbt nach Sturz im Straßenrennen der Juniorinnen bei der Weltmeisterschaft 2024

Die 18-jährige Schweizer Juniorin Muriel Furrer ist auf tragische Weise verstorben, nachdem sie am Donnerstag beim Straßenrennen der Juniorinnen bei der Weltmeisterschaft 2024 in Zürich gestürzt war. 

Furrer erlitt schwere Kopfverletzungen, nachdem sie beim Juniorinnen-Straßenrennen auf einer rutschigen und regennassen Abfahrt gestürzt war, und wurde in einem sehr kritischen Zustand mit einem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Wie der Unfall genau zustande kam, ist noch nicht ganz klar, aber da immer mehr Informationen ans Licht kommen, berichtet Blick, dass die 18-Jährige "lange Zeit" im Wald am Straßenrand liegen blieb, bevor Hilfe eintraf.

"Nach Informationen von Blick lag Furrer nach ihrem Sturz lange Zeit unentdeckt im Wald neben der Rennstrecke", heißt es in dem Bericht. "Die letzten Informationen deuten darauf hin, dass das U19-Rennen im strömenden Regen weiterging, während Furrer, außer Sichtweite der begleitenden Motorräder und Autos, die in der zweiten Runde wieder vorbeikamen, schwer verletzt im Unterholz gelegen haben könnte."

Blick sprach auch mit einigen Passanten am Straßenrand. Einer von ihnen hat auch einen bemerkenswerten Kommentar abgegeben: "Es ist kein Wunder, dass so etwas an dieser steilen Stelle und bei diesem Regen passiert ist", sagte der Passant, was vielleicht alarmierend ist, weil die Reaktion auf Furrers Unfall so lange gedauert hat.

"Während des Rennens wurde rund um das betreffende Waldgebiet kein Rettungseinsatz beobachtet. Der Rettungshelikopter landete erst rund eine Stunde nach Ende des Rennens in Küsnacht", heißt es im Blick-Bericht weiter. "Zudem sagte ein Presse-Motorradfahrer, er habe von dem schweren Sturz während des U19-Rennens nichts mitbekommen. Mit anderen Worten: Es waren keine Rettungsmaßnahmen sichtbar."

Das gesamte RadsportAktuell-Team ist in Gedanken und Gebeten bei all ihren Angehörigen und Freunden.