Fleur Moors über ihre Beweggründe, das Team für die Saison 2023/24 zu wechseln: "Bei Baloise Trek Lions unterstützen sie die Entscheidung, Straße und Feld zu kombinieren".

Fleur Moors ist endlich wieder im Einsatz. Die junge Belgierin bestritt am vergangenen Wochenende in Dublin ihren ersten Cross der Saison, nachdem sie aufgrund einer Trainingsverletzung einige Zeit pausieren musste. Dennoch hofft sie, mit ihrem neuen Team Baloise - Trek Lions eine weitere großartige Saison zu erleben.

Die Entscheidung, Pauwels Sauzen - Bingoal zu verlassen, hatte vor allem damit zu tun, dass sie nun auch auf der Straße, bei Lidl-Trek, ein tolles Programm fahren kann. "Der Wechsel kam zustande, nachdem Sven selbst mit uns Kontakt aufgenommen hatte. Wir haben uns dann zusammengesetzt und es hat sofort Klick gemacht", erklärt Moors gegenüber WielerFlits.

"Meine Wahl war eigentlich schnell getroffen. Bei Baloise - Trek Lions unterstützen sie wirklich die Entscheidung, Straße und Feld zu kombinieren, das hat mir gefallen. Normalerweise hatte ich noch einen Vertrag mit Pauwels Sauzen-Bingoal bis Januar, aber ich habe den Wechsel bereits Mitte August vollzogen. So konnte ich mich mit meinem neuen Team sofort auf die Cyclocross-Saison vorbereiten. Natürlich hat es meinem alten Team nicht gefallen, dass ich das Team verlassen habe, aber am Ende ist alles gut gegangen. Damit bin ich zufrieden."

Als U23 Fahrerin im ersten Jahr wird Moors die Saison in aller Ruhe angehen. Nicht zu viele Rennen und wenig Druck. "Ich werde auch bei vielen Elite-Wettbewerben antreten müssen. Aber das gefällt mir eigentlich. Das sind Rennen, bei denen ich ohne Druck starten kann. Ich weiß, dass ich dort kein Podium erreichen kann. Ob ich Zehnter, Fünfzehnter oder Zwanzigster werde, ist für mich eigentlich egal. Es geht hauptsächlich darum, wie ich mich gefühlt habe und ob ich besser werde."