„Nichts ändert sich“ – Enric Mas kämpft weiter trotz Zeitfahr-Enttäuschung

Radsport
Donnerstag, 10 Juli 2025 um 9:30
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Spanische Fans hatten gehofft, Enric Mas könnte im Zeitfahren an seine Glanzzeiten bei Quick-Step anknüpfen – zumal er bislang eine solide Form bei der Tour de France gezeigt hatte. Doch mit dem Movistar-Team bleibt ein solches Ergebnis weiter aus. Der Mallorquiner verlor im Ziel fast drei Minuten, womit der vielversprechende Auftakt dieser Tour nahezu verpuffte.
Vor dem Rennen hatte Mas ein Top-10-Ergebnis angepeilt – dieses Ziel scheint nun außer Reichweite. Dennoch machte er nach dem Zieleinlauf deutlich, dass er nicht aufgeben will: „Mal sehen, ob wir das noch drehen können.“
Es liegt noch ein weiter Weg vor uns – erst fünf Etappen sind gefahren, und in den Bergen kann sich noch vieles verschieben. Darauf setzte auch Enric Mas im Ziel: „Das Ziel bleibt dasselbe, ich denke nicht, dass sich unsere Fahrweise wegen dieser Umstände ändern wird. Wir wollen das Rennen genießen – es liegt noch viel vor uns, es ist erst die fünfte Etappe.“
Einen klaren Grund für das enttäuschende Ergebnis gab es nicht. Mas hatte vor der Tour angekündigt, alles zu geben – und obwohl er auf dem Kurs in ernüchternder Manier von Kévin Vauquelin überholt wurde, hielt er daran fest, bis zum letzten Meter alles aus sich herausgeholt zu haben.
„Wir wissen, dass Remco in allem ein überragender Fahrer ist – und hier ganz besonders. Wir hatten mit Zeitverlusten gerechnet, jetzt müssen wir analysieren, wo ich Fehler gemacht habe. Ich habe alles gegeben.“
Zum Schluss bekräftigte Mas, dass er sein Ziel in der Gesamtwertung nicht aus den Augen verliert: „Alles bleibt wie gehabt, nichts ändert sich.“
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