"Mit Idolen ins Ziel gekommen“ – Jüngster Dauphine-Teilnehmer beeindruckt weiter

Tadej Pogacar stand auch auf der siebten Etappe des Criterium du Dauphine erneut im Rampenlicht – doch sein möglicher Nachfolger kam dem Slowenen gar nicht so fern ins Ziel. Dank beeindruckender Konstanz über die gesamte Woche hinweg hat sich der erst 18-jährige Paul Seixas nach einer weiteren starken Leistung in der Königsetappe bereits auf Gesamtrang 6 vorgeschoben.

"Ich habe meine Etappe heute gut eingeteilt“, beginnt er in der Pressemitteilung seines Teams. "Es war extrem hart, sowohl mental als auch körperlich. Vom ersten Anstieg an ist das Rennen mit Vollgas losgegangen.“

Seixas war zwar nicht immer mit den Besten unterwegs, fiel aber nie komplett zurück und konnte so in den Abfahrten immer wieder aufschließen. "Am Anfang des Rennens fühlte ich mich nicht gut, aber irgendwann habe ich meine Beine gefunden. Durch gute Positionierung konnte ich Energie sparen.“

Als das dezimierte Peloton am Fuß von Valmeinier ankam, spürte der junge Franzose schließlich, dass seine Beine richtig in Schwung kamen. Am Schlussanstieg hielt er gegen die Top-Fahrer mit und erreichte das Ziel in einer Gruppe mit Enric Mas und Carlos Rodríguez. "Ich bin den letzten Anstieg gut gefahren, mit Brunos Hilfe, um mein eigenes Tempo zu finden. Ich gewinne an Selbstvertrauen – ich bin mit Fahrern ins Ziel gekommen, die ich früher nur im Fernsehen gesehen habe und die aktuell in Topform sind. Darauf bin ich stolz.“