Mikel Landa wird bereits drei Monate nach seiner schweren Verletzung wieder auf heimischen Straßen Rennen fahren

Mikel Landas Rückkehr steht kurz bevor! Die Genesung des Soudal - Quick-Step Fahrers von seinem Unfall beim Giro d’Italia verläuft wie ein Wunder, und der erfahrene baskische Fahrer wird viel früher zurück sein, als es die meisten Prognosen vorhergesagt hatten. Der Start bei der Vuelta a España steht wieder im Raum!

Im Mai verabschiedete sich Landa von seinem Gesamtklassement-Traum beim Giro, als er die Corsa Rosa bereits in der ersten Etappe aufgeben musste. Mikel erlitt einen schweren Sturz während des Grande Partenza-Tages, bei dem er sich einen Wirbelbruch zuzog.

Trotz früher medizinischer Einschätzungen, dass er den Rest der Saison verpassen würde, hat die Diputación de Burgos als Rennveranstalter bestätigt, dass Mikel Landa Teil des Quick-Step-Aufgebots für die Vuelta a Burgos 2025 sein wird.

Das Rennen findet vom 5. bis 9. August statt, also in weniger als zwei Wochen. Zwar gibt es keine Informationen darüber, ob Landa auch an der darauffolgenden Vuelta a España teilnehmen will, doch diese Nachricht lässt die Chancen auf seinen Start deutlich steigen.

Neben Landa wird das Aufgebot von Soudal - Quick-Step für die Vuelta a Burgos voraussichtlich auch die weiteren Kletterer Louis Vervaeke, Pieter Serry, William Junior Lecerf, Gianmarco Garofoli und James Knox umfassen. Für mögliche Sprintankünfte setzt das belgische Team auf Luke Lamperti.

Für Soudal - Quick-Step ist es sehr wichtig, dass Mikel Landa ins Renngeschehen zurückkehrt. Das Team erlitt kürzlich den Ausfall von Remco Evenepoel in der 14. Etappe der Tour de France. Der Belgier lag Gesamt auf dem dritten Platz, konnte aber die drei aufeinanderfolgenden Tage in den Pyrenäen einfach nicht durchhalten.

Ein Motivationsschub ist genau das, was Quick-Step gebraucht hat, um wieder nach vorne schauen zu können. Das Ziel von Landa bei der Vuelta a Burgos wird sein, sein Renngespür zurückzugewinnen. Immer mit Blick auf die Vuelta a España eröffnen sich damit neue Möglichkeiten für das belgische Team.