Mikel Landa nach seinem Giro-Sturz angeblich "gut gelaunt und optimistisch für die Zukunft"

Radsport
durch Nic Gayer
Dienstag, 13 Mai 2025 um 7:30
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Die Grande Partenza in Albanien forderte beim Giro d’Italia 2025 ihr erstes prominentes Opfer: Mikel Landa. Auf der technischen Abfahrt vom Surrel-Anstieg der ersten Etappe stürzte der Spanier schwer – seine Ambitionen auf eine vordere Platzierung in der Gesamtwertung waren damit abrupt beendet.
Was zunächst dramatisch aussah, bestätigte sich wenig später im Krankenhaus: Der 35-jährige Routinier zog sich eine stabile Fraktur des elften Brustwirbels (Th 11) zu. Landa wurde zunächst auf der Intensivstation eines Krankenhauses in Tirana behandelt, konnte nach stabilen Befunden jedoch bald in ein normales Zimmer verlegt werden. Wie sein Team Soudal - Quick-Step mitteilte, sei der Fahrer „guter Dinge“ und nun auf dem Weg zurück nach Hause, wo der Genesungsprozess beginnen soll.
In einem ersten Statement nach seiner Rückkehr zeigte sich Landa dankbar – und kämpferisch: „Ich möchte mich bei allen für die Unterstützung und die Liebe bedanken, die ich erhalten habe. Mein besonderer Dank gilt den Sanitätern am Unfallort und dem medizinischen Personal in Tirana sowie dem gesamten Team von Soudal - Quick-Step, das sich großartig um mich gekümmert hat. Es wird eine lange Zeit der Erholung, aber die Unterstützung wird mir Kraft geben.“
Der Sturz von Landa ist nicht nur für ihn persönlich, sondern auch für sein Team ein herber Rückschlag. Der Baske war als Kapitän für die Gesamtwertung eingeplant – möglicherweise zum letzten Mal bei einer Grand Tour seiner Karriere. Ob und wann er zurückkehren kann, wird von der weiteren Genesung abhängen.
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