"Mein Ziel ist das Straßenrennen am Freitag" - António Morgado macht sich keine Sorgen wegen des enttäuschenden U23-Zeitfahrens in Zürich

António Morgado war der einzige portugiesische Fahrer, der bei den Weltmeisterschaften in Zürich im Einzelzeitfahren der U23 antrat. Am Ende beendete er sein Einzelzeitfahren in 39:07 Minuten, was ihm die zweitbeste vorläufige Zeit hinter seinem Teamkollegen, dem Mexikaner Isaac del Toro, einbrachte.

Schon bei Morgados Zeit war klar, dass sein vorläufiger zweiter Platz nicht lange Bestand haben würde, und so war es auch. Als der Spanier Iván Romeo die Ziellinie überquerte, musste der Youngster des UAE Team Emirates die für die drei besten Zeiten reservierten Plätze verlassen. Im Gespräch mit Eurosport zeigte sich Morgado gelassen: "Es lief heute nicht gut für mich, die Straßen waren nass".

Die ersten Fahrer, die die Rampe verließen, um die 29,9 km lange Strecke zu absolvieren, fanden die Straßen sehr nass und gefährlich vor, so dass sie vorsichtig sein mussten: "Ich bin heute kein Risiko eingegangen, mein Ziel ist der nächste Freitag. Die Straße war in der Abfahrt sehr nass und ich habe nichts riskiert. Meine Beine haben sich heute nicht gut angefühlt, die Empfindungen waren nicht gut, aber es ist geschafft.

Auf die Frage, wie wichtig das heutige Zeitfahren für ihn sei, hielt sich Morgado nicht zurück: "Wenn ich die Möglichkeit habe zu fahren, dann fahre ich. Es ist für Portugal. Aber ich hatte das Zeitfahren nicht als Ziel vor Augen. Ich habe es beendet und denke jetzt an das Rennen am nächsten Freitag", sagte der Portugiese vom UAE Team Emirates.