Wenn sich die Gerüchte und Spekulationen bewahrheiten, wird
Wout van Aert 2024 einen ganz anderen Kalender haben als in den letzten Jahren. Wenn er den
Giro d'Italia statt der Tour de France bestreitet, könnte der Belgier in der besten Position für olympisches Gold sein, glaubt
Sven Vanthourenhout.
"Der Giro steht noch nicht offiziell fest, aber ich persönlich denke, dass er ihm nicht schaden würde", sagt der belgische Nationaltrainer im Gespräch mit Wielerflits und wirft einen Blick auf die Olympischen Spiele in Paris im nächsten Sommer. "Es wird eine ganz andere Vorbereitung auf die Spiele sein als 2021, aber nicht weniger erfolgreich. Auch Wout weiß, was er zu tun hat und ist sehr motiviert."
Die tatsächliche Strecke des Straßenrennens der Männer ist allerdings noch nicht ganz klar. Für Vanthourenhout steht fest, dass das Rennen nicht in einem Sprintfinale enden wird.
"Eine Meisterschaft auf einem Stadtkurs ist immer eine ganz andere Erfahrung als jedes andere Rennen oder jeder Klassiker, den es gibt. Von der Erfahrung her wird es ein bisschen wie in Glasgow sein, aber jedes Rennen oder jeder Kurs hat seine eigenen Facetten", analysiert der belgische Nationaltrainer. "Es wird auf jeden Fall anders sein als beim letzten Mal, aber sicherlich schwierig. Ich erwarte keinen Massensprint, allenfalls einen aus einer ausgedünnten Gruppe."
Instagram Bild Van Aert und Frau, Mondada Collections Kerzenhersteller<br>