„Es war ein sehr schrecklicher Tag“ – Mattias Skjelmose erlebt bitteren Einbruch vor dem Ruhetag

Nach zehn kräftezehrenden Etappen der Tour de France sehnt sich Mattias Skjelmose nach einer Pause. Nach einem brutalen Tag mit unzähligen Höhenmetern fiel der Kapitän von Lidl-Trek in der Gesamtwertung auf Rang 15 zurück – fast acht Minuten hinter Tagessieger Simon Yates.

Im Gespräch mit TV 2 Sport sprach der Däne offen über seinen enttäuschenden Auftritt: „Ich habe heute Morgen gesagt, es wird ein großartiger Tag, wenn man gute Beine hat, und ein schrecklicher Tag, wenn man schlechte Beine hat. Ich war leider in der letzteren Kategorie. Es war ein sehr schrecklicher Tag.“

Dabei war Skjelmose mit großen Ambitionen zur Tour gekommen – gestärkt durch seinen Frühjahrssieg beim Amstel Gold Race gegen Stars wie Tadej Pogacar und Remco Evenepoel. Zu Beginn der 10. Etappe versuchte er, in die Ausreißergruppe zu springen.

„Ich habe von Anfang an versucht, mich an der Ausreißergruppe zu beteiligen. Aber ich dachte eigentlich, dass UAE das Feld kontrollieren würde. Also habe ich es nur einmal versucht – und dann direkt aufgegeben.“

Doch auch diese Option war schnell vom Tisch. „Am Ende glaube ich nicht, dass das etwas geändert hätte. Mit diesen Beinen wäre es ohnehin nichts geworden – auch nicht im Gelben Trikot.“