Einziger Zeuge des Todessturzes Andre Dreges völlig am Boden zerstört: "Ich würde alles geben, um das Geschehene zu ändern"

Der slowenische Radfahrer Jaka Primozic war der einzige Zeuge des unglücklichen Todes von Andre Drege bei der Österreich-Rundfahrt 2024. Der Norweger war an der Spitze des Rennens, als er bei der Abfahrt vom Großglocker stürzte und tödliche Verletzungen erlitt.

Der einzige Zeuge des tödlichen Unfalls war der 25jährige Primozic, der am Boden zerstört eine Nachricht auf seinem Instagram-Account veröffentlichte, in der er den Vorfall bedauerte und versicherte, dass niemand die Schuld trage:

"Als einziger Zeuge kann ich nicht erklären, wie erschüttert ich bin. Das hätte nie passieren dürfen. Niemand hatte Schuld an dem Sturz. Ich würde alles dafür geben, etwas ändern zu können, damit es nicht passiert wäre. Meine Gedanken sind bei seinem Team und seiner Familie. Ruhe in Frieden, möge das Radfahren im Himmel gut zu dir sein. Ich kann nicht sagen, dass ich dich kannte, aber wir teilten dieselbe Leidenschaft und ich werde dich immer in meinem Herzen tragen."

Gestern war ein sehr harter Tag für den Weltradsport und insbesondere für den norwegischen Radsport, wie die Aussagen von Alexander Kristoff bei seiner Ankunft im Ziel der Tour de France 2024 zeigten. Drege war ein mehr als vielversprechender Radsportler, der in diesem Jahr 7 Teilerfolge erzielt hatte, die ihm die Türen zur WorldTour im Team Jayco AlUla zu öffnen schienen. Stunden nach dem Vorfall ist die Radsportwelt, wie schon bei Gino Mäder, völlig schockiert von der Nachricht.