Das
Team Visma | Lease a Bike zeigte beim
Amstel Gold Race erneut eine solide Leistung und setzte damit seine konstante, wenn auch noch nicht siegreiche Kampagne bei den 2025 Classics fort.
Auf einer 260 Kilometer langen Strecke mit mehr als 3.000 Höhenmetern verpasste
Wout van Aert erneut nur knapp das Podium: Der Belgier wurde Vierter und erreichte damit das gleiche Ergebnis wie bei der
Flandern-Rundfahrt und
Paris-Roubaix.
Ein Sieg bleibt ihm zwar weiterhin verwehrt, aber Van Aerts Formkurve zeigt deutlich nach oben, und es besteht Hoffnung, dass der Durchbruch kurz bevorsteht.
Das Rennen brachte mit Mattias Skjelmose einen Überraschungssieger hervor, der in einem dramatischen Finale sowohl Tadej Pogacar als auch Remco Evenepoel ausstach. Woutvan Aert hofft, dass er bei den Rennen in der nächsten Woche um den Sieg mitfahren kann.
Sportdirektor Arthurvan Dongen äußerte sich in einer
Pressemitteilung des Teams positiv über die Leistung des Teams: "Wie immer war das Amstel Gold Race ein anspruchsvoller Tag. Wout und Tiesj haben im Finale erneut ihre exzellente Form gezeigt.
"Ben Tulett ist ebenfalls sehr gut gefahren, obwohl er im entscheidenden Moment einen unglücklichen Reifenschaden hatte. Vielleicht wäre heute mehr möglich gewesen, wenn wir auf Evenepoels Aktion reagiert hätten, aber insgesamt sind wir mit zwei Fahrern in den Top Ten zufrieden."