Die Saison hat noch lange nicht begonnen, aber die Welt des Radsports wird derzeit durch einen schockierenden, plötzlichen Transfer erschüttert und diskutiert. Die
UCI hat eine Erklärung zur Verpflichtung von
Cian Uijtdebroeks abgegeben.
Der Belgier hatte einen Vertrag bis Ende 2024 mit
BORA - hansgrohe, hat diesen aber angeblich aufgelöst und einen neuen Vertrag mit
Jumbo-Visma unterschrieben, wobei eine neue Agentur, die in den letzten Monaten an Bord gekommen ist, den Wechsel erleichtert hat. Zum jetzigen Zeitpunkt ist unklar, ob das Team
Visma - Lease a Bike eine Entschädigung zahlen muss oder ob es etwas Strafbares getan hat, aber das deutsche Team fordert Berichten zufolge eine Entschädigung in Höhe von 1 Million Euro für den unerwarteten Wechsel. Dies, weil sie öffentlich die Gültigkeit dieses Transfers bestreiten.
Viele Analysten, ehemalige Profifahrer und sogar Teammanager haben ihre Meinung zu diesem Thema geäußert, und es wurden weitere Diskussionen eröffnet, wie z. B. Cédric Vasseur, Manager von Cofidis, der Richard Plugge (derzeitiger CEO von Jumbo-Visma) zum Rücktritt als Chef von AIGCP aufforderte, und Patrick Lefevere, der enthüllte, dass BORA - hansgrohe versucht hat, Remco Evenepoel 2021 zu verpflichten und dabei eine mündliche Vereinbarung gebrochen hat. Derzeit herrscht noch Chaos, aber es sind noch keine Entscheidungen getroffen worden
Daniel Benson von GCN hat sich an die UCI gewandt, die sich zur aktuellen Situation geäußert hat, aber noch nicht über die nötigen Beweise verfügt, um eine Entscheidung zu Gunsten eines der beiden Teams durchzusetzen: "Die Union Cycliste Internationale (UCI) beobachtet die Situation und betont, dass die geltenden Regeln durchgesetzt werden."