Tom Pidcock freut sich auf das "Heimrennen": "Ich gehe mit viel mehr Erfahrung und höheren Erwartungen ins Rennen"

Ein Schritt zurück, zwei Schritte vor... Tom Pidcock wird 2025 zwei Grand Tours bestreiten – und zeigt sich hochmotiviert. Am Freitagmorgen wurde bekannt, dass das Q36.5 Pro Cycling Team in diesem Jahr bei der Vuelta a España an den Start gehen wird – inklusive einer Etappe in der Heimat des Briten.

„Es ist sehr aufregend, dass wir eine Einladung zur Vuelta erhalten haben! Ich habe noch nicht alle Etappen überprüft, aber ich weiß, dass es ein Etappenziel in Andorra gibt“, sagte Pidcock in einer Pressemitteilung. „Dort lebe ich, also ist das definitiv etwas, worauf ich mich freuen kann. Bei der diesjährigen Ausgabe stehen auch die legendären Anstiege Angliru und Bola del Mundo auf dem Programm.“

Der Brite wird außerdem den Giro d’Italia bestreiten – die Vuelta wird somit seine zweite Chance in diesem Jahr, seine Grand-Tour-Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. „Ich habe meine erste Grand Tour vor vier Jahren in Spanien bestritten und habe tolle Erinnerungen daran. Damals war alles neu, aber dieses Jahr gehe ich mit viel mehr Erfahrung und höheren Erwartungen ins Rennen – vor allem mit dem Q36.5 Pro Cycling Team an meiner Seite.“

Überraschung auf Kosten von Kern Pharma

Nicht dabei ist Equipo Kern Pharma, das im Vorjahr drei Etappen gewann. Grund dafür ist vor allem die bekannte „Rotation“, die die Vuelta-Organisatoren anwenden, um möglichst vielen spanischen Teams eine Teilnahme zu ermöglichen. Dennoch kam die Auswahl von Q36.5 auf Kosten der Spanier für viele überraschend – sogar für Teammanager Doug Ryder.

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„Ich freue mich riesig über diese Einladung. Die Vuelta war in diesem Jahr ein wichtiges Ziel für uns. Mit einer starken Gruppe von spanischen Fahrern und Mitarbeitern ist die Energie innerhalb unseres Teams sehr hoch“, sagt Ryder. „Obwohl wir zum ersten Mal als Team an der Vuelta teilnehmen, haben 15 unserer 25 Fahrer bereits Erfahrung mit dem Rennen – einige haben Etappensiege errungen und sogar das ikonische rote Leadertrikot getragen.“

„Es ist ein hartes, hügeliges und bergiges Rennen, das uns liegt. Außerdem gibt es ein Einzel- und ein Mannschaftszeitfahren zu bewältigen. Ich habe keinen Zweifel daran, dass wir von der Eröffnungsetappe im italienischen Piemont bis zum großen Finale in Madrid ein Zeichen setzen werden“, so Ryder abschließend.

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