Am 26. März trifft das WorldTour-Peloton mit dem Klassiker Brügge-De Panne auf seinen ersten belgischen Klassiker seit Wochen. Das Rennen ist zwar in erster Linie für Sprinter gedacht, doch das unberechenbare Wetter macht es oft zu einem ganz anderen Rennen. Wir werfen einen Blick auf das Profil.
Das 197 Kilometer lange Rennen führt auf einer traditionellen Route in den Atlantik. Es ist jetzt ein komplett sprintergeführter Klassiker und das Profil zeigt es. Über den ganzen Tag verteilt gibt es nur etwa 250 Höhenmeter, keine einzige Steigung, kein Kopfsteinpflaster, nichts als flache Straßen, die für einen Massensprint in De Panne sorgen werden.
Es ist ein Tag mit sehr wenig Details. Nach dem Start in Brügge fahren die Fahrer in Richtung Südwesten bis nach De Panne. Dann nehmen die Fahrer drei Runden eines langen Rundkurses in der Stadt rund um die Städte Koksijde und Veurne in Angriff.
Flache und breite Straßen. Alle Sprinterteams müssen die letzten Kilometer genau studieren, denn sie sind das perfekte Terrain für die Ausreißer. Die Fahrer werden den ganzen Tag über Gelegenheit haben, zu üben. Das Finale ist nicht technisch, aber auch nicht einfach, denn sie verlassen die Hauptstraße nur 600 Meter vor dem Ziel und biegen in eine schnelle Stadtstraße ein. Es wird ein relativ enges Finale mit einer leichten Rechtskurve 300 Meter vor dem Ziel sein.