Stefan Küng trotz verpasster Medaille bei der Heim-WM im Zeitfahren glücklich: 'Ich hatte Gänsehaut am Start"

Stefan Kung hat bei den Weltmeisterschaften im Zeitfahren in Zürich zwar keine Medaille gewonnen, aber der Schweizer bleibt nach einer soliden Leistung vor seinen heimischen Fans positiv gestimmt.

Küng, einer der Favoriten des Rennens, spürte die volle Unterstützung der Zuschauer, als er zum Start ausrollte. Trotz der hohen Erwartungen konnte er auf der anspruchsvollen Strecke seinen Rhythmus nicht finden.

"Ich hatte am Start eine Gänsehaut. Es ist toll, die Unterstützung des Publikums zu spüren", sagte Küng nach dem Rennen gegenüber Eurosport: "Leider konnte ich nicht in einen guten Rhythmus kommen. Der richtige Flow ist einfach nicht gekommen. Ich hatte von Beginn des Anstiegs an Probleme. So war es am Ende eine lange und schwierige Fahrt."

Anfang dieses Monats sicherte sich der 30-Jährige seinen ersten Grand-Tour-Etappensieg, als er das Zeitfahren der 21. Etappe der Vuelta a España gewann. Die Fans hatten gehofft, dass Küng in Zürich an diese Form anknüpfen könnte, aber es sollte nicht sein.

Trotz der verpassten Medaille bedankt sich Küng für die Unterstützung und richtet seinen Fokus bereits auf das kommende Straßenrennen. "Ich möchte mich bei allen für die Unterstützung bedanken. Ich freue mich schon auf das Straßenrennen", fügte er hinzu.

Mit dem bevorstehenden Straßenrennen hat Küng eine weitere Gelegenheit, vor seinem Heimpublikum eine denkwürdige Leistung zu zeigen.