Schelling ist optimistisch, was Chancen von Astana Qazaqstan auf dem Kopfsteinpflaster angeht: "Mit Jungs wie Cees Bol, mir und Alexey Lutsenko können wir es schaffen"

Radsport
Mittwoch, 28 Februar 2024 um 8:30
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Ide Schelling fährt seit fast zwei Monaten für das Astana Qazaqstan Team und kann kein schlechtes Wort über sein neues Team verlieren. In Oman war er schon ganz nah am Sieg dran, und jetzt kommt er mit dem kasachischen Team auf den Geschmack von Kopfsteinpflaster-Klassikern, wie er in einem kurzen Interview mit In de Leiderstrui verrät.
"Es lief ganz gut. Ich hatte gute Beine, machte aber nach der Muur einen kleinen dummen Fehler. Dadurch musste ich am Bosberg abreißen lassen. Ich war eigentlich schon vor dem Bosberg da, aber ich war zehn Meter hinter einem Loch auf der Muur. Das war an sich kein Problem, aber der Rückstand blieb zwei Minuten lang so. Ich musste also in dieser Zeit am Limit fahren und dann war es am Bosberg schnell vorbei."
Er kam schließlich als 43. an, fast zwei Minuten hinter dem Sieger. "Das war in Ordnung, aber wenn ich direkt am Rad gesessen hätte, wäre ich im Finale dabei gewesen. Dann wäre ich auf einem guten Platz gelandet, so dass ich am Ende enttäuscht darüber war."
Den Beinen ging es also relativ gut, stellt er fest. Außerdem fühlt er sich bei Astana Qazaqstan zu Hause, auch wenn man bei diesem Team nicht sofort an niederländische Fahrer oder die Klassiker denkt. "Es war natürlich nicht mein erstes Rennen mit dem Team. Ich bin auch schon im Oman gefahren. Normalerweise ist das nicht die Spezialität von Astana, aber mit Jungs wie Cees Bol, mir und Alexey Lutsenko haben wir Leute, die das können. Ich fühle mich nicht schlecht, das ist schön."

Instagram Bild Ide Schelling<br>