"Mein erstes Ziel ist es, für Tadej alles zu geben" - Isaac del Toro in Form, aber bescheiden über seine eigenen Ambitionen bei Strade Bianche

Das UAE Team Emirates - XRG hat die Karten in der Hand und die Verantwortung, sie richtig zu spielen. Tadej Pogacar ist der ultimative Favorit auf den Sieg bei Strade Bianche und vielleicht sehen wir als seinen Haupt-Domestiken eine überraschende Figur: Der mexikanische Fahrer Isaac del Toro.

"Im Dezember und Januar hatte ich nach einem Sturz Knieprobleme. Ich konnte eine Zeit lang nicht trainieren, aber als ich zurückkam, ging es sehr schnell besser", sagte Del Toro zu CyclingPro.net. "Ich fühle mich wieder wohl in meinem Körper und im Team, obwohl ich nicht viel von meinen ersten Rennen erwartet habe. Auf jeden Fall keinen zweiten Platz in Jaén."

Sein zweiter Platz im spanischen Rennen war nicht nur ein positives Zeichen für seine Form, sondern auch ein klares Zeichen dafür, dass der junge Fahrer in der Lage ist, in dem explosiven Terrain und auf den Straßen mit loser Traktion zu gedeihen. Die Technik ist entscheidend, und Del Toro scheint sehr gut für die Strade Bianche geeignet zu sein, die mehr und mehr diejenigen begünstigt, die gut klettern können.

"Jedes Rennen ist anders - ich bin hier, um das zu tun, was ich tun muss. Wir hoffen, dass wir die Beine haben, um den Plan auszuführen, aber es ist ein hartes Rennen, und wir werden ein bisschen Glück brauchen. Es wird ein brutaler Tag werden, aber wir sind bereit dafür. An der Seite von Tim Wellens wird das Duo die rechte Hand des Slowenen sein, der vor seinen eigenen Angriffen stark markiert sein dürfte.

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Er war der Fahrer, der Pogacar bei der Erkundung der Strecke durch das Team am besten gefolgt war, ein weiteres positives Zeichen für ihn. "Wir haben uns die Strecke am Donnerstag angeschaut, und sie war super hart. Tadej hat mich zwar am Ende noch abgehängt, aber es war ein wirklich guter Tag. Zusammen mit Tadej und meinen Teamkollegen hat es Spaß gemacht, bis zum Monte Sante Marie", lachte er.

"Ich mache kleine Schritte in die richtige Richtung, und das ist schon schwer genug. Ich weiß es nicht. In meinen kühnsten Träumen gehöre ich zu den Besten, aber mein erstes Ziel ist es, alles für Tadej zu tun. Wenn wir das geschafft haben und Tadej an der Spitze steht, können wir vielleicht mit den anderen mitspielen", sagt er. "Wir haben so viele starke Fahrer, und ich würde gerne eines Tages um den Sieg kämpfen. Aber diesen Druck mache ich mir jetzt nicht - mal sehen, wie es läuft."