Am Sonntag, den 10. August, stand die letzte Etappe der
Polen-Rundfahrt 2025 auf dem Programm – ein 12,5 Kilometer langes Zeitfahren mit leicht hügeligem Profil. Für das
Movistar Team war diese Etappe ein weiterer wichtiger Test, bei dem vor allem Lorenzo Milesi mit seiner starken Leistung beeindruckte. Der 23-jährige Italiener fuhr die zweitschnellste Zeit, knapp hinter
Brandon McNulty, dem Spezialisten auf diesem Terrain und späteren Gesamtsieger. Milesi konnte vor allem im zweiten Teil der Strecke seine Zeit verbessern und zeigte damit seine Klasse als Zeitfahrer, die er seit seinem U23-Weltmeistertitel 2023 immer weiter ausbaut. Mit dieser Leistung verbesserte er sich in der Gesamtwertung um zwei Plätze auf Rang 37.
Auch Davide Formolo zeigte sich solide. Obwohl das Zeitfahren nicht seine Paradedisziplin ist, belegte er den 46. Platz auf der Etappe und konnte sich in der Gesamtwertung um einen Rang verbessern. Mit Platz 17 war er der bestplatzierte Movistar-Fahrer.
Manlio Moro, der zum Team zurückgekehrt ist, zeigte ebenfalls eine ordentliche Leistung und wurde im Zeitfahren 32., während Gonzalo Serrano, Natnael Tesfatsion, Davide Cimolai und Fernando Gaviria weiter hinten landeten. Letzterer hatte im Zeitfahren die schwächste Performance des Teams.
In der Gesamtwertung konnten sich einige Fahrer des Movistar Teams gut behaupten, allen voran Formolo, Milesi und Tesfatsion. Insgesamt zeigte das Team vor allem im Zeitfahren solide Leistungen, auch wenn der Fokus nicht auf den reinen Kletterern lag.