Der 108. Giro d’Italia startet am Freitag, den 9. Mai um
13:30 Uhr MEZ – erstmals in Albanien. Die erste Etappe verspricht einen
anspruchsvollen Parcours und bietet
Wout van Aert eine echte Chance, das
Rosa Trikot zu erobern. Der Visma-Leader blieb im Frühjahr sieglos und wird
hochmotiviert sein, dem Giro seinen Stempel aufzudrücken. Die Konkurrenz ist
jedoch namhaft: Auch
Mads Pedersen und
Tom Pidcock gehören zu den
Favoriten des Auftakttages.
Nach drei intensiven Wochen endet die Rundfahrt in Rom.
Auf dem Weg dorthin warten zwei Zeitfahren, eine Etappe im Stil der Strade
Bianche sowie legendäre Anstiege wie Mortirolo und Colle delle
Finestre. Besonders die Schlusswoche dürfte brutal und entscheidend werden.
Primoz Roglic will seinen zweiten Giro-Sieg feiern, muss sich aber gegen
starke Gegner wie
Juan Ayuso,
Richard Carapaz,
Mikel Landa
und die Yates-Brüder behaupten.
Fantasy Giro d’Italia: Das Spiel zur Rundfahrt –
kostenlos und mit großem Spaßfaktor!
Mit unserem
Fantasy Giro d’Italia wird die Verfolgung der
Corsa Rosa noch spannender. Das Spiel beginnt am
Freitag, den 09.05.2025 um
13:30 Uhr MEZ, und die Teilnahme ist
komplett kostenlos!
So funktioniert’s:
- Allen
Fahrern wurde ein Marktwert zugewiesen.
- Du
stellst dein Team aus 25 Fahrern mit einem Budget von 330
Millionen Euro zusammen.
- Für
jede Etappe wählst du daraus 7 aktive Fahrer, die Punkte sammeln.
- Punkte
gibt es für die Top 25 jeder Etappe sowie die Top 25 der
Gesamtwertung.
- Für
die Gesamtwertung zählt dein gesamtes Team – dort musst du keine
Aufstellung wählen.
Zusatzfeatures:
- Starte
deine eigene Subliga und tritt gegen Freunde, Kollegen oder Familie
an.
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Im Anschluss findest du Tipps und Analysen von
unserem Fantasy-Giro-Spezialisten – damit du perfekt vorbereitet ins
Spiel startest!
Kletterer
Zwei Namen stehen im Zentrum des Kampfes um das Maglia Rosa:
die Sieger von Tirreno-Adriatico und der Volta a Catalunya – Juan Ayuso
und Primoz Roglic. Schon vor Saisonbeginn galten sie als Top-Favoriten,
und ihre bisherigen Leistungen bestätigen diese Einschätzung. Ayuso startete
stark ins Jahr, gewann mehrere Rennen und sicherte sich bei Tirreno-Adriatico
den Gesamtsieg – dank eines starken Zeitfahrens und dem Sieg auf der
Königsetappe.
Bei der Volta a Catalunya entwickelte sich ein packendes
Duell zwischen Ayuso und Roglic. Der slowenische Routinier bewies jedoch
Cleverness und Klasse, indem er auf dem abschließenden Rundkurs die
entscheidenden Sekunden gutmachte. Viele Giro-Favoriten lieferten sich in
Katalonien einen ersten Formtest, doch Ayuso und Roglic ragten heraus. Ayuso
wird zudem von einem starken Adam Yates unterstützt – ein Fahrer, der
bislang noch unter dem Radar blieb, aber jederzeit in den Kampf um den
Gesamtsieg eingreifen kann.
Ein weiterer Podiumsanwärter ist
Michael Storer, der
die Tour of the Alps beeindruckend gewann und in bestechender Kletterform ist.
Thymen
Arensman und
Derek Gee präsentierten sich ebenfalls stark in den
letzten Wochen und gehören zum erweiterten Favoritenkreis – insbesondere zu
Beginn der Corsa Rosa. Auch
Giulio Ciccone wird in Italien auf einen
glanzvollen Auftritt hoffen.
Weniger konstant präsentierte sich zuletzt Antonio Tiberi,
der krankheitsbedingt aufgeben musste und seiner Bestform noch hinterherläuft.
Dennoch wird der Vorjahresgewinner der Nachwuchswertung ein ambitioniertes und
fokussiertes Bahrain – Victorious anführen.
Darüber hinaus gehören erfahrene Klassementfahrer wie Mikel
Landa, Simon Yates, David Gaudu, Romain Bardet und Richard
Carapaz zu jenen, die eine starke Platzierung in der Gesamtwertung
anpeilen.
Sprinter
Es wird beim Giro d’Italia 2025 nicht allzu viele Chancen für die reinen Sprinter geben – doch ein Etappensieg bei der Corsa Rosa bleibt für immer unvergessen. Aus diesem Grund reisen einige der besten Sprinter der Welt nach Italien.
Das Team Visma | Lease a Bike setzt dabei auf Olav Kooij, der auf mehrere Tagessiege hofft. Seine wohl stärksten Konkurrenten heißen Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck) und Paul Magnier (Soudal – Quick-Step).
Auch Sam Bennett, Milan Fretin, Fernando Gaviria, Gerben Thijssen und Corbin Strong zählen bei den flachen Zielankünften zu den Favoriten. An hügeligeren Tagen könnten dagegen andere Namen an der Spitze auftauchen – denn dort dürften klassische Sprinter weniger dominieren.
Etappen für Ausreißer: Klassiker-Stars und Spezialisten im Fokus
Neben den Hochgebirgsetappen und den klassischen Massensprints bietet der Giro d’Italia 2025 zahlreiche Etappen, die sich ideal für Ausreißer eignen. Besonders hügelige Abschnitte oder Tage, an denen das Feld möglicherweise nicht geschlossen ins Ziel kommt, versprechen Spannung.
Wout van Aert und Mads Pedersen reisen direkt nach ihren eindrucksvollen Leistungen bei den Kopfsteinpflaster-Klassikern an – beide mit dem klaren Ziel, Etappensiege einzufahren.
Zeitfahr- und Hügelexperten bereit für Schlagzeilen
Auch Joshua Tarling könnte in den Zeitfahren abseits der GC-Favoriten für Aufsehen sorgen. An den hügeligen Tagen darf man mit Angriffen und offensivem Racing von Tom Pidcock rechnen, der bei seinem Giro-Debüt das Team Q36.5 anführt.
Ebenso ambitioniert zeigt sich Marc Hirschi, der für das Tudor Pro Cycling Team auf Etappenjagd geht. Und nicht zu vergessen: Christian Scaroni, der Anfang des Jahres sogar die UCI-Punkteliste mit exakt 2025 Punkten anführte, wird in Ausreißergruppen sicher eine Schlüsselrolle spielen.
Bester Wert
Primoz Roglic (50 Mio. €) oder Juan Ayuso (44,7 Mio. €)? – Die große Frage lautet: Wer gewinnt die Gesamtwertung der Corsa Rosa? Ganz oben auf der Liste stehen Primoz Roglic und Juan Ayuso – zwei Fahrer mit individuellen Stärken und Schwächen, aber klaren Ambitionen auf das Maglia Rosa. Beide glänzen nicht nur in den Bergen, sondern zählen auch in den Zeitfahren zu den stärksten Fahrern des Feldes. Ihre Leistungen bei der Volta a Catalunya zeigten zudem, dass sie fähig sind, Bonussekunden über Sprints hinweg einzusammeln.
Roglic bringt Erfahrung und einen Giro-Sieg mit, dazu mehrere Vuelta-Titel. Er schlug Ayuso in Katalonien und startet mit dem höheren Marktwert. Doch Ayusos UAE-Team könnte kollektiv überlegen sein – und damit wird der junge Spanier zu einer spannenden Alternative mit starkem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wout van Aert (26,6 Mio. €) – Zu diesem Preis ist Wout van Aert schlichtweg ein exzellenter Deal. In Topform gehört er zu den komplettesten Fahrern im Peloton. Nach starken Auftritten bei den Kopfsteinpflaster-Klassikern scheint seine Form rechtzeitig zum Giro zu stimmen. Ohne Vingegaard oder Jorgenson im Team wird er keine Hauptrolle als Helfer übernehmen müssen.
Zwar dürfte er Olav Kooij in den flachen Sprints unterstützen, doch auf hügeligen Etappen, in Zeitfahren und möglicherweise sogar auf Bergetappen kann der Belgier seine eigenen Chancen nutzen. 2024 gewann er bei der Vuelta drei Etappen und trug zwischenzeitlich das Punktetrikot sowie das Bergtrikot – bis ihn ein Sturz zur Aufgabe zwang.
Michael Storer (23,4 Mio. €) – Seine Nominierung erklärt sich durch seinen überzeugenden Gesamtsieg bei der Tour of the Alps. Für knapp die Hälfte des Preises von Ayuso bekommt man hier einen formstarken Kletterer mit echten GC-Ambitionen. Storer dominierte mehrfach in den Bergen und gewann eine Etappe – ein deutliches Signal in Richtung Giro.
Zwar bleibt abzuwarten, wie stark die Unterstützung seines Teams ist, doch mit Rang 10 im Vorjahr hat er bereits bewiesen, dass er über drei Wochen bestehen kann.
Thymen Arensman (21,9 Mio. €) – Der Niederländer gewann die Königsetappe der Alpenrundfahrt und belegte Rang zwei in der Gesamtwertung. Seine Form steigerte er im Verlauf des Rennens deutlich. Er dürfte frisch und topfit zum Giro erscheinen, wo er gemeinsam mit Egan Bernal die INEOS Grenadiers anführt. Mit seiner Erfahrung, einem starken Team im Rücken und großem Vertrauen der Mannschaft bringt Arensman viel Potenzial mit.
Milan Fretin (14,6 Mio. €) – In einem Sprinterfeld mit Namen wie Olav Kooij und Kaden Groves besitzt Cofidis-Fahrer Milan Fretin realistische Chancen auf einen Massensprintsieg. Der Belgier hat in diesem Jahr starke Beine gezeigt, unter anderem mit einem Sieg bei der Volta ao Algarve. Er zählt zu den Entdeckungen der Saison und ist bei den schnellen Männern hoch einzuschätzen.
Lorenzo Fortunato (9,9 Mio. €) – Der Italiener bewies mit einem Etappensieg bei der Tour de Romandie seine Form. Auch in den letzten Giro-Ausgaben zeigte er solide Leistungen. Als Kapitän von Astana – ein Team auf der Jagd nach UCI-Punkten – ist er bei dieser bergigen Giro-Ausgabe ein wichtiger Mann für die Gesamtwertung und ein realistischer Kandidat für die Top 10.
Mit dem
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