Katarzyna Niewiadoma setzt ihren Aufwärtstrend bei der Flandern-Rundfahrt 2024 fort. Nach Platz 8 im Jahr 2022 und Platz 5 im Jahr 2023 war Niewiadoma dieses Mal im direkten Kampf um den Sieg dabei. In einem Zweikampf mit
Elisa Longo Borghini und
Shirin van Anrooij von LIDL-Trek hatte sie jedoch keine guten Chancen. Dennoch gibt dieser zweite Platz der
Canyon//SRAM Racing-Fahrein eine Menge Selbstvertrauen für die Ardennen.
Obgleich es schien, dass es für sie nicht um den Sieg gehen würde, gab die Leaderin des deutschen Teams alles. "Es war ein sehr hartes Rennen aufgrund der Wetterbedingungen. Ich bin glücklich mit meinem Podiumsplatz, das verspricht viel für die kommenden Rennen", sagte sie gegenüber Eurosport.
"Die Kondition ist gut und ich habe mich wirklich auf die Flandern-Rundfahrt und die Ardennen konzentriert. Es war cool, mit Elisa am Paterberg alle auszuladen." Zum Leidwesen von Niewiadoma konnte Longo Borghini die Polin kurz vor der Ziellinie doch noch um haaresbreite überholen.
Trotzdem ist das Deutsche Team CANYON//Sram Racing mit diesem Erfolg ihrer Leaderin ebenso zufrieden und bezeichnet ihn als einen speziellen zweiten Platz. "Es ist das erste Mal, dass unser Team in Flandern auf dem Podium steht, und darüber können wir nicht enttäuscht sein. Ich bin besonders glücklich darüber, dass es zeigt, wie sich meine Form verbessert und dass meine Vorbereitungen für Flandern und für die nächsten Rennen auf dem richtigen Weg sind. Wir haben das Vertrauen, dass der große Sieg kommen wird," schließt Niewiadoma.
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