Jonas Vingegaard über Rivalität mit Pogacar: "Ich bewundere ihn als Radfahrer und seine Siege faszinieren mich“

Jonas Vingegaard und Tadej Pogacar prägen die bedeutendste Rivalität der Grand Tours in den 2020er Jahren. 2025 wird erwartet, dass die Tour de France das nächste Kapitel dieses epischen Duells schreibt. Nachdem Pogacar 2024 das Maillot Jaune zurückerobert hat, räumt Vingegaard ein, dass er sich steigern muss, um seinen Rivalen zu schlagen.

Bei der Tour de France 2024 hatte der Däne nur wenige Antworten auf die beeindruckenden Angriffe Pogacars. Trotz eines Etappensiegs auf der 11. Etappe war der Fahrer von Team Visma - Lease a Bike nicht in der Lage, dem dominanten Slowenen ernsthaft Paroli zu bieten. Dennoch zeigte sich Vingegaard zufrieden mit seiner eigenen Leistung: "Dieses Jahr war für mich besser als je zuvor. Aber für ihn wahrscheinlich auch", so der Däne gegenüber Ekstra Bladet. Er verglich seine Fortschritte mit seiner ersten Tour de France 2022: "Die Leistung damals ist fast nichts im Vergleich zu dem, was wir dieses Jahr erreicht haben."

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Ein entscheidender Faktor für Pogacars Dominanz war dessen enorme Weiterentwicklung, die ihm eine rekordverdächtige Saison bescherte. Vingegaard erkennt dies an: "Ich konnte meine Wattzahlen sehen, und er ist mir davongefahren – das war verdient. Um ihn zu schlagen, muss ich nächstes Jahr noch besser werden, und ich glaube, dass ich dazu in der Lage bin."

Pogacars Erfolg dient Vingegaard gleichzeitig als Motivation: "Ich sehe ihn diese Rennen gewinnen und bin fasziniert von ihm als Radfahrer. Er ist ein fantastischer Athlet, aber ich muss mich auf mich selbst konzentrieren und das Beste aus mir herausholen." Der Däne bleibt optimistisch, dass seine intensive Vorbereitung ihn für das kommende Duell bereit machen wird: "Ich muss hoffen, dass es reicht, um ihn zu schlagen."