"Es ist fast unmöglich, ihn an den Anstiegen zu schlagen" - Konkurrenz hat nicht viel Hoffnung auf den Sieg der UAE-Tour

Zu Beginn der UAE-Tour können wir ein unglaublich luxuriöses Sprinterfeld sehen, aber nicht viele Top-Kletterer oder Klassikerfahrer. Tadej Pogacar ist der große Headliner des Rennens und seine Anwesenheit überschattet zweifellos die Hoffnungen auf den Kampf um die Gesamtwertung - und einige seiner Hauptkonkurrenten, darunter Pello Bilbao, sehen kaum eine Möglichkeit, ihn zu schlagen.

"Ich weiß, dass es dieses Jahr sehr kompliziert wird, um den Sieg zu kämpfen, aber wir wollen etwas anderes machen, um hier eine gute Herausforderung zu schaffen", sagte der Baske in einer Pressekonferenz vor dem Rennen, wo er sich zu einem Staraufgebot gesellte, zu dem auch Pogacar, Titelverteidiger Lennert van Eetvelt und die Sprinter Jonathan Milan, Tim Merlier und Jasper Philipsen gehörten.

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"Ich würde sagen, wenn man die Zahlen vergleicht, ist es fast unmöglich, ihn in den Anstiegen zu schlagen. Die einzige Möglichkeit ist also, in einem schwierigen Moment des Rennens eine Überraschung zu schaffen. Aber selbst dann wird es sehr schwer werden."

Im Jahr 2024 war der Slowene makellos und unschlagbar, wenn sich ihm ein solches Terrain bot. Wenn wir 2025 die gleiche Version des Fahrers vom UAE Team Emirates - XRG sehen, dann wird sich das bescheidene Feld in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit kleinen Plätzen begnügen müssen. Da dies ein großes Ziel für Pogacars Team ist, wird er wahrscheinlich in guter Form sein und auf den Gipfelzielen von Jebel Jais und Jebel Hafeet der Mann sein, den es zu schlagen gilt.

Das Zeitfahren auf der 2. Etappe wird es für seine Konkurrenten nicht leichter machen, im Gegenteil. "Es ist wieder ein kurzes Zeitfahren. Der Unterschied zwischen den Besten wird nicht groß sein, aber vielleicht kann es im Kampf um das Podium entscheidend sein", so der Routinier weiter. "Aber ich glaube nicht, dass es für die Gesamtwertung zu wichtig sein wird."

Auf der 1. Etappe belegte Bilbao den 39. Platz, er und Rainer Kepplinger werden auf ein starkes Zeitfahren hoffen, um in der Gesamtwertung eine gute Ausgangsposition für die Bergetappen zu haben.