Zentralmassiv, Vogesen und... Rückkehr von Alpe d’Huez? Die Route der Tour de France 2026 nimmt langsam Gestalt an

Radsport
Mittwoch, 30 Juli 2025 um 8:00
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Die Tour de France 2025 war gnädig zu den Fahrern – in der ersten Woche mussten sie keine harten Alpen- oder Pyrenäenpässe überqueren. Doch die Ausgabe 2026 wird weniger nachsichtig sein: Der bestätigte Grand Départ in Barcelona deutet stark darauf hin, dass ein Abstecher in die Pyrenäen spätestens am vierten oder fünften Tag auf dem Programm stehen dürfte.
Wie die Zeitung La Montagne berichtet, soll das Rennen anschließend ins Zentralmassiv führen und den ersten Rennblock mit einer hügeligen Etappe beenden, die in Ussel endet. Nach dem ersten Ruhetag steht eine weitere explosive Etappe bevor, die ganz im Zeichen der Ausreißer stehen dürfte – und das ausgerechnet am französischen Nationalfeiertag, dem 14. Juli. Doch bevor es so weit ist, führt die erste Woche vermutlich durch die Pyrenäen. Welche Straßen die Fahrer dabei von Spanien ins Zentralmassiv bringen, ist bislang allerdings kaum bekannt.
Eine logische Schlussfolgerung: Die Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg dürfte erneut in den Alpen in der dritten Woche fallen. Laut Informationen der Dauphiné Libéré steht möglicherweise wieder ein Bergzeitfahren zum Plateau de Solaison auf dem Programm. Zudem gibt es Gerüchte, dass die legendäre Alpe d’Huez nach vier Jahren Pause ihr Comeback feiern könnte.
So oder so dürften sich die Radsportfans im Norden Frankreichs über den Grand Départ 2025 mit mehreren Etappen in der Region freuen – denn die Ausgabe 2026 wird sich überwiegend auf die südliche Hälfte des Landes beschränken. Eine kurze Schleife durch die Region Grand Est am Ende der zweiten Woche ist jedoch geplant, womit die Vogesen dem Peloton in den Weg gestellt werden.
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