Mathieu van der Poel hat Paris-Roubaix 2024 und die Flandern-Rundfahrt 2024 bereits in der Tasche und ist zweifelsohne in Topform. Kann er den Hattrick schaffen und bei
Lüttich-Bastogne-Lüttich 2024 ein weiteres Monument auf seiner Liste abhaken?
Tadej Pogacar geht zwar als Favorit an den Start, aber laut dem ehemaligen Profi und heutigen niederländischen Radsport-Experten
Thijs Zonneveld könnte das Rennen am Sonntag Van der Poels beste Chance sein: "Er hat schon fast gewonnen, warum also nicht jetzt?" fragt Zonneveld im Podcast In het Wiel. "Ich denke, es ist ein Vorteil für ihn, dass er wenig Rennen gefahren ist, dass er öfter in Spanien trainiert hat und es kann ein Vorteil sein, dass er weniger Konkurrenz hat."
Mit nur sechs Renntagen in dieser Saison kann van der Poel Siege bei der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix sowie beim E3 Saxo Classic 2024 vorweisen. Beim ersten Monument des Jahres trug van der Poel maßgeblich dazu bei, dass
Alpecin-Deceuninck-Teamkollege Jasper Philipsen den Sieg bei Mailand-Sanremo 2024 erringen konnte. "Van der Poel ist in der Lage, bei Eintagesrennen über sich hinauszuwachsen", so Zonneveld.
"Und er ist physisch in der Lage, ein- oder zweimal eine Fünf-Minuten-Marke zu setzen, um die Roche-aux-Faucons innerhalb von 10 oder 20 mit den Besten zu erklimmen", fährt er mit Blick auf die Daten fort. "Nicht nur seine Ein- und Zwei-Minuten-Werte sind gut, sondern er sollte auch fünf Minuten schaffen können. Die Roodhoodts sagen schon seit Jahren, dass ihm La Fleche Wallonne noch besser liegen könnte. Auch wenn man es in Watt pro Kilogramm umrechnet. Er hat so viel Watt, dass er es trotzdem schaffen kann."
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