Während Mathieu van der Poel mit seinem dritten
Paris-Roubaix-Sieg die Schlagzeilen dominierte, erlebte Teamkollege
Silvan Dillier ein ganz anderes Rennen. Der Schweizer vom Team
Alpecin-Deceuninck war in einen heftigen Sturz verwickelt, als er mit einem Mechaniker des Teams
Visma - Lease a Bike kollidierte – eine Szene, die live im Fernsehen zu sehen war und viele Zuschauer erschreckte.
Die Bilder ließen Schlimmes vermuten, doch Dillier gab wenig später über Instagram Entwarnung: „Viele von euch haben meinen Sturz gesehen – es sah wirklich dramatisch aus, und es gab Gerüchte über gebrochene Finger oder eine gebrochene Hand. Zum Glück kann ich sagen: Es ist nichts gebrochen, mir geht es gut.“
Der 33-Jährige nutzte die Gelegenheit, um die unberechenbare Natur von Paris-Roubaix zu reflektieren – einem Rennen, das für seine Härte und seinen chaotischen Verlauf berüchtigt ist. Gleichzeitig lobte er die professionelle Reaktion nach dem Vorfall: „Bei einem so wilden Rennen wie Paris-Roubaix hatten wir wirklich Glück, dass es nicht schlimmer ausgegangen ist. Ich weiß die ehrliche Entschuldigung des Visma-Mechanikers sehr zu schätzen.“
Zum Abschluss richtete Dillier warme Worte an seine Fans: „Danke für eure Unterstützung und die vielen aufmunternden Nachrichten. Ich wünsche euch allen ein friedliches und frohes Osterfest.“
Ein bitterer Tag für den Schweizer – aber immerhin einer ohne ernsthafte Verletzungen. Das Kopfsteinpflaster von Roubaix hat erneut gezeigt, wie schmal der Grat zwischen Triumph und Tragödie sein kann.