Sepp Kuss verliert nach einem harten Tag bei der Vuelta a Espana 2024 viel Zeit: "Wir können viele Pläne machen, aber am Ende müssen die Beine in der Lage sein, sie auszuführen"

Mikel Landa war der Fahrer, der auf der 18. Etappe der Vuelta a Espana 2024 die größte Niederlage erlitt, aber neben ihm in der kleinen Gruppe war Sepp Kuss. Der Amerikaner lag bereits außerhalb der Top10, hat aber auf seiner Jagd nach einem guten GC-Ergebnis weitere drei Minuten verloren.

3:20 Minuten verlor er im Ziel auf die Hauptgruppe, in der Ben O'Connor ins Ziel kam. Kuss verlor auf dem Puerto Herrera an Boden, als Richard Carapaz attackierte, und war dann gezwungen, die Verluste auf den letzten Kilometern zu begrenzen. Attila Valter zog sich zurück, um in der Gruppe zu helfen, ebenso wie drei Soudal - Quick-Step-Fahrer; aber es war unmöglich, die Verluste rückgängig zu machen.

"Als Sepp nach den Attacken im Peloton zu kämpfen hatte, hofften wir, mit Attilas Hilfe den Schaden zu begrenzen. Leider erwischte Sepp einen weniger guten Tag", sagte SD Grischa Niermann in einer Pressemitteilung. "Nach dem heutigen Tag ist er immer noch Zwölfter im GesamtClassement, aber der Abstand zu Platz zehn ist größer geworden. Wir werden von Tag zu Tag sehen, was am letzten Wochenende möglich ist. Wir können viele Pläne schmieden, aber am Ende müssen die Beine in der Lage sein, sie auszuführen."

Kuss beginnt die 19. Etappe mit 9:45 Minuten Rückstand auf das Rote Trikot, aber 3:07 Minuten auf den 10. Platz von Pavel Sivakov.