Sandra Mader, Fabian Cancellara, und Lotte Kopecky betroffen: Tiefe Trauer um Muriel Furrer nach tragischem Unfall bei der Rad-WM Zurich

Radsport
Samstag, 28 September 2024 um 6:50
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Die Radsportwelt ist erschüttert über den tragischen Tod der 18-jährigen Schweizerin Muriel Furrer, die nach einem schweren Sturz bei der Straßenrad-WM in Zürich verstarb.

"Ich bin fassungslos über den Tod der jungen U19-Fahrerin Muriel Furrer", schrieb Sportministerin Viola Amherd.
Dazu zählt auch Sandra Mäder, die Mutter des Schweizer Radfahrers Gino Mäder.
„Mein Herz ist bei Deiner Familie. Seid stark, liebe Familie Furrer, ich fühle mit Euch. Ganz intensiv,“ schrieb Mäder auf Instagram. „Ich weiß so gut, wie es Euch jetzt gehen muss. Haltet Euch fest. Ich wünsche Euch viel Kraft, um diese schweren Stunden zu überstehen.“
Furrer, ein vielversprechendes Talent im Straßen- und Mountainbikesport, hatte im Mai 2023 eine Bronzemedaille bei der Mountainbike-EM gewonnen. Ihr Tod hat die Veranstaltung überschattet, doch auf Wunsch ihrer Familie wird die WM in Zurich fortgesetzt, mit Flaggen auf Halbmast und schlichten Siegerehrungen.
Die genauen Umstände des Sturzes sind noch unklar, die Untersuchungen dauern an.

Anhaltende Debatte über die Sicherheit im Radsport

Gino Mäder verstarb tragischerweise am 16. Juni 2023, nachdem er bei der Tour de Suisse auf einer Abfahrt in eine Schlucht gestürzt war. Er erlag seinen Verletzungen am darauffolgenden Tag, nachdem er auf der Abfahrt des Albulapasses verunglückte.
Ebenso kam der vielversprechende norwegische Radfahrer André Drege am 6. Juli 2024 ums Leben, nachdem er bei der Tour of Austria auf der Abfahrt vom Großglockner schwer stürzte.
Sein Tod erinnert schmerzlich an die Gefahren, denen Radfahrer auch bei verbesserten Sicherheitsmaßnahmen ausgesetzt sind.
Die Einbeziehung dieser Vorfälle in den Artikel betont die anhaltende Debatte über die Sicherheit im Radsport und zeigt, wie der Sport weiterhin mit solchen tragischen Verlusten konfrontiert wird.

Auch andere reagierten auf den Tod von Muriel Furrer

Der vierfache Zeitfahr-Weltmeister Fabian Cancellara zeigte sich auf Instagram tief betroffen und schrieb: "Es ist verrückt, eine so junge Athletin zu verlieren. Meine Gedanken sind in diesem schwierigen Moment bei ihrer Familie.» Auch Mountainbike-Star Nino Schurter äußerte sein Mitgefühl: «Schrecklich traurige Nachrichten. Mein tiefstes Beileid an Muriels Angehörige."
Die amtierende Straßen-Weltmeisterin Lotte Kopecky teilte ihre Trauer in einer Instagram-Story: "Es passiert viel zu oft und viel zu schnell. Meine Gedanken sind bei ihrer Familie, ihren Freunden und Teamkolleginnen."
Das Team Visma Lease a Bike von Jonas Vingegaard brachte ebenfalls seine Trauer zum Ausdruck: "Die Radsport-Welt hat eine Fahrerin mit einer großartigen Zukunft verloren. Unsere Gedanken sind bei der gesamten Familie und den Freunden von Muriel. Ruhe in Frieden, liebe Muriel."

Radsportaktuell.de spricht der Familie und den Freunden von Muriel Furrer sein tiefstes Mitgefühl aus.

Ihr Verlust ist nicht nur für ihre Angehörigen ein schwerer Schlag, sondern auch für die gesamte Radsportgemeinschaft. Furrers Leidenschaft und Talent bleiben unvergessen, und ihr tragischer Tod wird als traurige Erinnerung an die Gefahren des Sports im Gedächtnis bleiben.

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