Richard Carapaz belegt Platz 4 bei brutaler Schotteretappe des Giro d’Italia: "Unser Ziel war es, den Tag zu retten – und das ist uns bestens gelungen“

Richard Carapaz belegte in der neunten Etappe des Giro d’Italia 2025 den vierten Platz – an einem Tag, an dem Wout van Aert wieder zum Sieger wurde. Der Kapitän von EF Education-EasyPost überquerte die Ziellinie gemeinsam mit Giulio Ciccone und konnte ein paar Sekunden auf den Rest der Favoriten im Gesamtklassement gutmachen.

Im Ziel sprach der 31-jährige Ecuadorianer mit Cycling Pro Net und zog ein erstes Fazit: „Nun, wir wussten, dass heute ein sehr komplizierter Tag wird, und ich denke, wir haben ihn sehr gut gemeistert. Es war eine starke Leistung des Teams, das mich vor allem in den sehr gefährlichen Abschnitten vorne gehalten hat. Und ja, das hat uns geholfen, weiterhin im Kampf dabei zu sein.“

Anschließend zeigte sich Carapaz sehr zufrieden mit dem Ergebnis, das ihn weiterhin voll im Rennen um das Rosa Trikot hält: „Ja, ja, wirklich, ich bin sehr glücklich. Ich denke, heute ging es darum, den Tag zu retten, und das ist uns auf die bestmögliche Weise gelungen.“

Derzeit liegt Carapaz auf dem vierten Platz der Gesamtwertung, 1:40 Minuten hinter Isaac del Toro, aber nur 27 Sekunden hinter Juan Ayuso. Zudem hat er 45 Sekunden Vorsprung auf Primoz Roglic, den Top-Favoriten auf den Gesamtsieg vor dem Start des Rennens.