„Nichts ist unmöglich“ – Mads Pedersen trotz Fehlstart im Kampf um Grün optimistisch

Radsport
Mittwoch, 27 August 2025 um 8:00
Pedersen
Mads Pedersen wartet bei der Vuelta a España weiter auf seinen ersten Etappensieg. Drei Sprintchancen hat es bislang gegeben, doch der Däne konnte sie nicht nutzen. Sein bestes Resultat war Rang zwei auf der dritten Etappe, als er im Bergaufsprint David Gaudu unterlag. Auch beim Einzug des Pelotons nach Frankreich kam Pedersen über Platz sechs nicht hinaus. Immerhin: Mit konstanten Resultaten übernahm er die Führung in der Punktewertung.
„Ich weiß nicht, warum ich jetzt lache, aber es ist schön, in der Punktewertung zu führen“, sagte er zu Eurosport. „Bis Madrid ist es allerdings noch ein weiter Weg. Wir sind noch nicht beim Grünen Trikot, aber wir sind unserem Ziel einen Schritt näher gekommen.“
Trotz der durchwachsenen Ausbeute bleibt Pedersen kämpferisch. „Das letzte Mal, als ich die Vuelta fuhr, dauerte es dreizehn Tage, bis wir den Sieg geholt haben. Das zeigt doch: Nichts ist unmöglich“, erinnerte er an seine Teilnahme 2022.
Für die kommenden Etappen fordert der ehemalige Weltmeister mehr Abstimmung im Team. „Wir müssen uns zusammensetzen und überlegen, wie wir die nächsten Tage angehen. Es ist wichtig, aus unseren Fehlern zu lernen. Das Finale heute war sehr chaotisch, und es ist nicht leicht, einen sauberen Sprintzug aufzubauen.“
Pedersen betont zudem den langfristigen Blick. „Wir werden es weiter versuchen. Es ist das erste Mal, dass wir so ein Rennen in dieser Konstellation fahren. Deshalb ist es wichtig, bei dieser Vuelta einen Grundstein für die kommenden Jahre zu legen.“
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