Wenn Sie die neueste Staffel Folge von "Tour de France: Unchained" auf Netflix gesehen haben, werden Sie gehört haben, wie
EF Education-EasyPost-Chef
Jonathan Vaughters Richard Carapaz in den höchsten Tönen gelobt hat. Auch wenn es für den Ecuadorianer im Team noch nicht so richtig klick gemacht hat: Könnte die
Tour de France 2024 das Rennen sein, bei dem es klappt?
"Ich bin jetzt zurück, arbeite hart und bin nicht nur vorbereitet, sondern auch aufgeregt für diese Tour", erklärt der ehemalige Giro d'Italia-Sieger und Tour de France-Podestplatzierte in einer Vorschau vor der Tour de France auf der offiziellen Website des EF Education-EasyPost Teams. "Die Tour ist die Tour, und sie ist immer emotional."
In Anbetracht der jüngsten Probleme gibt Carapaz jedoch zu, dass ein Kampf in der Gesamtwertung dieses Mal vielleicht nichts für ihn ist. Dennoch ist der 31-Jährige fest entschlossen. "Nach meinem Sturz in der Schweiz bin ich krank geworden. Ich werde erst spät in Form kommen, aber ich werde mein Bestes für diese Tour de France geben", erklärt er. "Meine Vorbereitung vor dem Sturz war sehr gut. Die erste Woche wird sehr hart sein, aber ich werde versuchen, sie so gut wie möglich zu überstehen. Eine Etappe zu gewinnen ist super wichtig. Bei den letzten Auflagen war ich sehr nah dran, also wäre ein Sieg sehr wichtig für mich, aber auch für das Team und alle, die sich auf diesen Moment vorbereitet haben. Es wäre das Ergebnis von harter Arbeit und Ausdauer."
Carapaz führte die Gesamtwertung von EF Education-EasyPost bei der letztjährigen Tour de France an und wie bereits erwähnt, setzte sein Teamchef großes Vertrauen in den Ecuadorianer. Leider wendete sich das Blatt jedoch schnell, als ein Sturz auf der ersten Etappe sein Rennen nach nur einem Tag beendete. "Letztes Jahr war es hart. Ich musste nach Hause fahren", erinnert sich Carapaz. "Dieses Jahr werden wir es wieder versuchen. Jeder um mich herum weiß, wie sehr ich dafür gearbeitet habe."
Zusammen mit Fahrern wie Alberto Bettiol, Neilson Powless, Ben Healy, Marijn van den Berg, Rui Costa, Sean Quinn und Stefan Bissegger ist Carapaz auch von der Stärke des Kollektivs im Team überzeugt. "Wir haben ein starkes, vielseitiges Team. Wir können auf allen möglichen Terrains gewinnen", sagt er abschließend. "Die Tour ist das beste Rennen der Welt. Sie weckt viele Emotionen, und das ist es, was sie so besonders macht."