Im Vergleich zu den vergangenen Jahren fehlt
Soudal - Quick-Step bei
Paris-Roubaix 2025 ein echter Spitzenfahrer für das Podium. Die geteilte Kapitänsrolle zwischen Europameister
Tim Merlier und Routinier
Yves Lampaert wirkt eher wie Hoffnung als ein realistischer Plan für ein Topresultat.
Yves Lampaert war 2019 bereits Dritter im Velodrom von Roubaix, doch seither sind die Glanzmomente ausgeblieben. Der 34-jährige Belgier zeigt sich dennoch zuversichtlich: „Meine Form ist gut, also hoffe ich, dass ich dabei sein kann, wenn es zählt. Es wäre toll, im Finale mitzumischen.“
An seiner Seite steht der aktuelle Scheldeprijs-Sieger Tim Merlier, der seine Chancen nüchtern einschätzt. „Paris-Roubaix ist ein hartes Rennen, bei dem es auf viele kleine Details ankommt. Die großen Motoren wie Van Aert, Van der Poel, Ganna oder Pedersen haben sicher bessere Karten als ich.“
Trotzdem bleibt der Belgier kämpferisch: „Man soll nie nie sagen. Es gibt immer Szenarien, in denen man zurückkommt und im Finale auftaucht. Ich habe in Roubaix noch nie ein starkes Ergebnis erzielt, aber ich werde alles geben und realistisch bleiben.“
Zum Kader von Soudal – Quick-Step gehören auch zwei Roubaix-Debütanten: Luke Lamperti und Andrea Raccagni Noviero. Beide gelten als talentierte Allrounder mit viel Potenzial – und einem Faible für Kopfsteinpflaster.
Soudal - Quick-Step für Paris-Roubaix 2025:
- Tim Merlier
- Ayco Bastiaens
- Yves Lampaert
- Lukas Lamperti
- Andrea Raccagni Noviero
- Bert Van Lerberghe
- Jordi Warlop