Laurenz Rex sprintete nach einem sturzreichen Tag auf dem belgischen Kopfsteinpflaster und einem sehr engen Fotofinish mit
António Morgado zum Sieg bei
Le Samyn 2024.
Das Rennen begann schon früh, sich aufzuteilen, und nach nur einer Runde des Kopfsteinpflaster-Rundkurses waren bereits Gruppen auf der Straße unterwegs.
Als
Uno-X Mobility jedoch den Druck an der Spitze des Feldes erhöhte, lief knapp 50 km vor dem Ziel alles wieder zusammen.
Doch schon bald formierte sich ein Gegenangriff, bei dem sich
Pavel Bittner, Thomas Gachignard und
Jonas Rickaert aus dem Feld lösten.
Am Ende des Feldes ereignete sich das
Desaster für den Favoriten des Rennens,
Arnaud De Lie. Erst ein Reifenschaden und dann ein Ausrutscher brachten ihn auf die Strecke.
Bittner war der letzte des Trios, der an der Spitze überlebte, aber 12 km vor dem Ziel wurde auch er von der kleinen Gruppe, die im Peloton verblieben war, geschluckt.
Auf dem letzten Kilometer war das Feld noch immer zusammen, so dass ein kleiner Sprint unvermeidlich war. In der Hektik der Zielgeraden kam es zu einem spannenden Finale mit einem unglaublich knappen Ausgang. Nach mehrfachen Rückblicken auf die Bilder des Sprints wurde der Sieg Laurenz Rex anerkannt, der - wie auf dem Foto zu erkennen - bereits vorzeitig die Arme zum Jubel ausgebreitet hatte.