„Ich war wirklich nicht rennbereit“ – Simon Yates erklärt seinen langsamen Start in die Tour de France 2025

Radsport
Montag, 07 Juli 2025 um 16:45
yates
Nach seinem beeindruckenden Giro d’Italia-Finale, bei dem er das Maglia Rosa gewann, ist es vielleicht nachvollziehbar, dass Simon Yates in den ersten Tagen der Tour de France 2025 mit einem kleinen „Nach-Giro-Tief“ zu kämpfen hat. Dennoch ist sein Start alles andere als ideal verlaufen: Als klarer Plan B von Team Visma | Lease a Bike für die Gesamtwertung gehandelt, hat der Brite bereits in den ersten beiden Etappen über acht Minuten verloren.
„Ich musste einfach erstmal den Rost abschütteln, sagen wir es so“, gibt Yates im Gespräch mit ITV Sport vor dem Start der 3. Etappe offen zu. „Ich war wirklich nicht rennbereit.“
Doch trotz des holprigen Einstiegs sieht der Brite noch Chancen, sich im Verlauf der Rundfahrt zu steigern: „Ich habe mich gestern (Etappe 2) schon besser gefühlt“, so Yates. „Hoffentlich setzt sich dieser Trend fort!“
Und obwohl Yates natürlich nicht damit gerechnet hatte, sofort so viel Zeit zu verlieren, räumt er ein, dass ihn das auch nicht völlig überrascht hat: „Es ist immer schwierig, nach zwei Grand Tours gleich wieder voll da zu sein. Man weiß nie wirklich, wie man sich fühlen wird. Aber wie gesagt, ich habe mich gestern schon besser gefühlt. Deshalb mache ich mir jetzt nicht mehr so viele Sorgen“, erklärt der zweifache Grand-Tour-Sieger. „Am ersten Tag war ich schon etwas besorgt, das will ich nicht verbergen! Aber jetzt ist alles okay.“
„Um ehrlich zu sein, gibt es für mich momentan nicht viel zu tun. Ich bin nicht so der Typ für schnelle, technisch anspruchsvolle und riskante Etappen“, sagt Yates mit Blick auf seine Rolle als Super-Domestique für Jonas Vingegaard in diesem Tour-Verlauf. „Ich halte mich jetzt einfach zurück, bis die Etappen kommen, die zu mir passen, und dann werde ich eine Hilfe sein.“
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