Nach einer erfolgreichen ersten Saison in den Farben von Jumbo-Visma sollte
Dylan van Baarle eigentlich im Urlaub mit seiner Lebensgefährtin
Pauline Ferrand-Prevot auf Curaçao seine wohlverdiente Ruhe und Entspannung finden.
In seinem Podcast In Koers verriet der Sieger von
Paris-Roubaix 2022 jedoch, wie er sich bei einem Sturz während einer Mountainbiketour verletzte und sich in ärztliche Behandlung begab. "Wir hatten am 12. November ein Einzelrennen und am 19. November ein Duo-Rennen auf Curacao. Wir waren in einer recht guten Position, Zweiter hinter
Fabio Jakobsen und Marc de Maar. Wir hatten zehn Sekunden Rückstand, konnten sie aber die ganze Zeit sehen, weil es eine lange, flache Strecke von zehn Meilen war", beginnt er seine Erzählung.
"Pauline übernahm und es gab sehr tiefe Pfützen, bei denen ich nicht riskieren wollte, mit voller Geschwindigkeit zu fahren und in einer solchen Pfütze zu landen", fährt er fort. "Ich habe ein bisschen an den Rändern herumgeschaut und versucht, die Steine so wenig wie möglich zu treffen, aber dann blieb mein Lenker in einem Busch hängen und ich ging im Wasser unter. Das war toll..."
Trotz der anfänglichen Schmerzen befürchtet van Baarle glücklicherweise keine bleibenden Folgen. "Das Problem dabei ist, dass man diesen korallenartigen Stein hat, der sehr scharf ist. Genau dort bin ich auf mein Knie gefallen, was eine Zeit lang sehr hässlich aussah", erklärt er abschließend. "Es ist nicht allzu schlimm. Am nächsten Tag war es ein bisschen steif, aber zum Glück war es am Ende nicht so schlimm. Ich landete in der Arztpraxis in Santa Maria, wo man mir sehr geholfen hat."
Instagram Bild van Baarle Curacao<br>