Tadej Pogacar war beim Giro d'Italia 2024 das Maß aller Dinge. Mit sechs Etappensiegen, einem Vorsprung von fast zehn Minuten im Kampf um das Maglia Rosa und dem Gewinn der Bergwertung krönte er sein Debüt bei der italienischen Grand Tour mit einer dominanten Vorstellung. Trotz seines Erfolgs hat der Star des UAE Team Emirates noch nicht entschieden, ob er 2025 zum Giro zurückkehren wird – Renndirektor Mauro Vegni bleibt skeptisch.
"Er hat seinen Kalender noch nicht vollständig bekannt gegeben, und wir haben die Rennstrecke noch nicht komplett enthüllt. Ich denke, er wird seine Entscheidung direkt nach der Präsentation am 13. Januar treffen", erklärt Mauro Vegni in einem Interview mit Marca. "Ich halte es für unwahrscheinlich, dass er in diesem Jahr zurückkehren wird, aber wir müssen abwarten."
Auch wenn Pogacar die größte Geschichte des Giro d'Italia 2024 war, gibt es weitere Entwicklungen rund um das Rennen. Besonders die verspätete Streckenpräsentation und Gerüchte über einen möglichen Verkauf des Giros an ausländische Investoren wie den saudi-arabischen PIF sorgen für Schlagzeilen.
"Das sind Angelegenheiten, die auf höchster Ebene entschieden werden", sagt Vegni zu den Verkaufsgerüchten. "Ein großer Investor könnte dem Giro d'Italia helfen, weiter zu wachsen, aber ich glaube nicht, dass das Rennen verkauft wird. Diese Themen liegen in den Händen unseres Präsidenten, Urbano Cairo."
Unabhängig von Pogacars Entscheidung bleibt der Giro d'Italia eines der spannendsten und prestigeträchtigsten Rennen im Radsportkalender, das sowohl sportlich als auch organisatorisch im Fokus der Radsportwelt steht.
Giro d'Italia 2025: Albania will host the Grande Partenza☝🏼
— Giro d'Italia (@giroditalia) December 23, 2024
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