"Es war immer meine geringste Sorge, hierher zu kommen" - Geraint Thomas spielt Sicherheitsbedenken bei der Tour Down Under herunter

Beim Down Under Classic in der vergangenen Woche kam es zu einem Massensturz, bei dem ein Zuschauer schwer verletzt wurde. Trotz der Bedenken, die der Vorfall ausgelöst hat, besteht INEOS Grenadiers-Star Geraint Thomas darauf, dass es bei der Tour Down Under 2025 keine größeren Sicherheitsprobleme geben wird.

Die letzte Kurve des Down Under Classic lag nur wenige hundert Meter vor der Ziellinie, und die Kurve wurde mit sehr hoher Geschwindigkeit und viel Abstand zwischen den Fahrern genommen. Es kam zu einem Sturz, und aufgrund der hohen Geschwindigkeiten konnten einige Fahrer einen Zusammenstoß mit den Leitplanken nicht vermeiden. In einem von Fans aufgezeichneten Video war zu sehen, wie einige Zuschauer auf der anderen Seite der Absperrung durch den Aufprall zu Boden gingen. Wie bereits erwähnt, musste eine Frau ins Krankenhaus gebracht werden.

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Ein Zuschauer nach Highspeed-Crash bei Down Under Classic mit "mehreren schweren Verletzungen" im Krankenhaus

"Am Samstag hatte ich das Gefühl, dass es völlig sicher war", sagte der Leader der INEOS Grenadiers, Thomas, auf der Pressekonferenz vor seinem 10. Auftritt bei der Tour Down Under. "Die Straßen sind immer ... wenn man nach Italien fährt, sind einige der Straßen, auf denen man dort fährt, ganz anders. Dieses Rennen ist eines meiner Lieblingsrennen und es war immer die geringste meiner Sorgen, hierher zu kommen.“

Tatsächlich war das Hauptproblem des Walisers während des Rennens seine eigene mangelnde Rennfitness zu Beginn der neuen Saison. "Mein einziges Problem am Samstag war, dass ich dachte, mein Herz würde mir aus der Brust fallen", fügt der ehemalige Tour de France-Sieger mit einem schiefen Lächeln hinzu. "So ein verdammt hartes Rennen."

"Meiner Meinung nach war die Strecke sehr sicher. Leider passieren Unfälle im Radrennsport ... aber natürlich werden wir uns die Dinge nach und nach ansehen", kommentierte Renndirektor Stuart O'Grady den Vorfall. "Als Rennleiter schmerzt es mich persönlich sehr, wenn Fahrer verunglücken, und zu sehen, wie ein Zuschauer, der wegen unserer großartigen Veranstaltung hierher gekommen ist, verletzt wird, schmerzt mich mehr als alle anderen. Sicherheit ist meine Priorität. Radsport ist ein gefährlicher Sport.“