In den letzten 16 Tagen hat
Paul Magnier den GP de Fourmies sowie vier Etappen bei der Slowakei-Rundfahrt für sich entschieden – und seine Siegesserie setzt er fort. Der
Soudal - Quick-Step Sprinter sicherte sich den Erfolg in der ersten Etappe der
Cro Race und dominierte den Eröffnungsmassen-Sprint mit beeindruckender Stärke.
Die Ausreißergruppe des Tages auf der ersten Etappe bestand aus Javier Ibañez, Diego Uriarte, Jaka Spoljar, Casper van der Woude, Michal Schuran, Mateusz Kostanski und Ian Peran. Aufgrund ihrer Größe und des flachen Profils stellte die Gruppe eine spürbare Bedrohung für das Peloton dar und sorgte für ein hohes Durchschnittstempo.
Massensprint entscheidet die Etappe
Die Zielankunft in Sinj war unabhängig vom Tagesgeschehen für einen Massensprint vorgesehen. Das Peloton wurde von INEOS Grenadiers, Red Bull - BORA - hansgrohe und Soudal - Quick-Step kontrolliert. Die letzten Ausreißer hielten sich bis sechs Kilometer vor dem Ziel, nur Van der Woude konnte einige Meter länger an der Spitze bleiben.
Der Sprint selbst gestaltete sich chaotisch. Polti und Quick-Step setzten früh ihre Fahrer an die Spitze, um die technische Sprintankunft zu eröffnen. Magnier reagierte schnell und startete den entscheidenden Antritt. Auf der Zielgeraden behielt der Franzose die Oberhand und konnte
Danny van Poppel sowie Oded Kogut souverän in Schach halten.