Pogacar desató su furia en el sterrato con un ataque bestial y demoledor, poniendo contra las cuerdas a Vingegaard y a Remco Evenepoel en una gran batalla. "No ganó pero el ataque fue espectacular".😍💪🔥👏👍
"Er hat sich an seine Taktik gehalten" - Jose De Cauwer verteidigt Jonas Vingegaard nach der Kritik auf der 9. Etappe der Tour de France 2024
RadsportMontag, 08 Juli 2024 um 19:00
Die mit Spannung erwartete Gravel-Etappe der Tour de France 2024 wurde am Sonntag den Erwartungen mehr als gerecht und lieferte eine Tour de France-Etappe der Extraklasse. Am Ende gab es jedoch keine wirkliche Veränderung in der Gesamtwertung, wie vorhergesagt worden war.
Ein wichtiger Grund dafür war, dass Jonas Vingegaard keine Lust hatte, mit Remco Evenepoel und Tadej Pogacar zusammenzuarbeiten, als die drei vor dem Peloton fuhren. Obwohl das Podium der Tour de France 2024 dort hätte entschieden werden können, entschied sich das Team Visma - Lease a Bike dagegen, mit seinen Rivalen zu fahren, die beide von ihren jeweiligen Eintagesrennen weitaus mehr an Fernangriffe gewöhnt sind. Eine absolut logische Taktik von Vingegaard, auch wenn nicht alle mit dem zweifachen Tour de France-Sieger einverstanden waren.
Der ehemalige Kommentator Maarten Ducrot schrieb auf seinem X (Twitter)-Account: "Wenn es aussieht wie ein Radsauger, es fährt wie einer und es verhält sich wie ein Radsauger, dann ist es ein Radsauger. Gezeichnet, Jonas Vingegaard", wobei Remco Evenepoel sogar so weit ging, zu behaupten, dass Vingegaard nicht die Eier hatte, mit ihm und Pogacar zu fahren.
Der erfahrene Sporza-Experte Jose de Cauwer hat im Laufe der Jahre viel gesehen und auch die letzte Etappe der Tour de France sehr genau verfolgt. "Jonas Vingegaard wurde vom Gong gerettet, von seinen eigenen Teamkollegen. Von Christophe Laporte, von Matteo Jorgenson, von Jan Tratniks Rad", beginnt der Belgier seine Einschätzung nach der 9. Etappe. "Man hatte das Gefühl, dass Vingegaard heute Leute um sich haben wollte. Das ist sein gutes Recht. Aber man kann auch als Sportler, als zweifacher Tour-Sieger sagen: allez, come on! Trau dich! Man muss ihm zugute halten, dass er sich an seine Taktik gehalten hat. Er hätte auch einen Konter fahren können, denn er war nicht der Bessere auf der Straße."
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