Wir werfen einen Blick auf die endgültige
Startliste des
GP de Québec, der am
12. September stattfindet. Damit kehrt das WorldTour-Peloton nach langer Pause endlich wieder nach Kanada zurück – zum ersten der beiden kanadischen Hügelklassiker.
Seit 2010 wird das Rennen jährlich in Québec City ausgetragen. Es wurde als Teil der damaligen UCI ProTour (heute WorldTour) geschaffen und findet traditionell unmittelbar vor dem Schwesterklassiker in Montréal statt. Im Laufe der Jahre hat sich der GP de Québec den Ruf eines Rennens für Puncheure und widerstandsfähige Kletterer erarbeitet, weniger für reine Sprinter – dank seines explosiven, hügeligen Rundkurses. Die Runde enthält mehrere anspruchsvolle Anstiege, allen voran die Côte de la Montagne, ein kurzer, aber steiler Anstieg, der regelmäßig eine entscheidende Rolle spielt. Das Ziel liegt unmittelbar nach der letzten Steigung auf einer leicht ansteigenden Geraden, bei der das richtige Timing und die perfekte Positionierung absolut entscheidend sind.
Die Siegerliste des Rennens liest sich wie ein Who’s who der modernen Klassiker-Spezialisten. Besonders heraus sticht Michael Matthews mit drei Erfolgen. Auch Namen wie Peter Sagan, Simon Gerrans und Robert Gesink haben in Québec bereits triumphiert. Während der Pandemie musste das Rennen 2020 und 2021 pausieren. 2026 wiederum könnte es als Schlüsselvorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Montréal dienen. Titelverteidiger Michael Matthews wird mit der Startnummer 1 ins Rennen gehen. Alle 18 WorldTour-Teams sind vertreten, dazu kommen Wildcards für Lotto, Israel - Premier Tech, Uno-X Mobility und das Tudor Pro Cycling Team. Außerdem wird eine kanadische Nationalauswahl am Start stehen.
Das Feld umfasst Topfahrer wie: Dorian Godon, Paul Lapeira, Roger Adrià, Jan Tratnik, Matej Mohoric, Fred Wright, Pello Bilbao, Jonas Abrahamsen, Tobias Johannessen, Corbin Strong, Quinn Simmons, Mattias Skjelmose,
Nils Politt, Michael Matthews, Biniam Girmay, Axel Laurance, Neilson Powless, Alberto Bettiol, Simone Velasco, Oscar Onley, Arnaud de Lie,
Wout Van Aert, Simon Yates, Jhonatan Narváez,
Tadej Pogacar, Tim Wellens, Adam Yates, Alex Aranburu und Julian Alaphilippe.