Eddie Dunbar ist beeindruckt von Primoz Roglics dominanter Leistung auf Moncalvillo: "Roglic war heute auf einem hohen Niveau, das ganze Team war es, es war ziemlich beeindruckend"

Eddie Dunbar kann mit seiner Vuelta a Espana 2024 dank des Etappensiegs auf der 11. Etappe bereits zufrieden sein, aber nachdem er in der letzten Woche des Rennens offensichtlich eine sehr gute Form gefunden hat, möchte er auch eine Top-10-Platzierung im Gesamtclassement angreifen.

Auf der 19. Etappe kämpfte der Ire von Jayco AlUla tapfer gegen die Spitzenfahrer der Gesamtwertung und erreichte auf dem Gipfel des steilen Alto de Moncalvillo den 7. Platz. Dunbar bleibt 13. in der Gesamtwertung, aber er hat heute fast zwei Minuten auf Adam Yates aufgeholt, dessen 12. GC-Rang nun Dunbars nächstes Ziel sein dürfte.

"Die Jungs haben den ganzen Tag über einen wirklich guten Job gemacht und mich aus dem Wind gehalten. Wir waren den ganzen Tag in einer guten Position, dann haben sie in der Anfahrt einen super Job gemacht", sagte Dunbar nach der Etappe. "Ich konnte mich im Mittelfeld platzieren und musste nicht viel Energie aufwenden."

Als der Red Bull - BORA - hansgrohe-Zug am Fuße des Alto de Moncalvillo an der Spitze einschlug, war niemand in der Lage zu reagieren, auch nicht Dunbar. Der Ire war sogar ziemlich fassungslos über diese Machtdemonstration. "Offensichtlich war Roglic heute auf einem hohen Niveau, das ganze Team war es, es war ziemlich beeindruckend, aber ja, ich war in der Nähe der anderen Jungs, was schön war."