Die
Vuelta a Espana 2025 ist beendet – und sie wird als eine der turbulentesten Ausgaben in Erinnerung bleiben. Geprägt wurde das Rennen weniger vom sportlichen Geschehen als von Pro-Palästina-Protesten, die immer wieder Etappen unterbrachen und Neutralisierungen erzwangen.
Auch am Schlusstag kam es zu chaotischen Szenen. Zunächst verlief die Etappe ruhig: Das Feld rollte geschlossen los, die Fahrer nutzten die Gelegenheit für Fotos, wie es am Ende einer Grand Tour Tradition ist. Doch bei der Einfahrt nach Madrid traf das Peloton auf eine massive Menschenmenge von Demonstranten, die die Straßen blockierten. Inmitten des Durcheinanders wurde Arkéa-Profi Victor Guernalec sogar von Aktivisten bedrängt, als er versuchte, vorbeizukommen.
Da die Sicherheit nicht mehr gewährleistet war, entschieden die Organisatoren, das Rennen zu neutralisieren. Tausende Menschen mit Palästina-Fahnen hatten die Strecke besetzt, eine Fortsetzung war unmöglich. Nach Minuten der Unsicherheit folgte der Abbruch – mehr als 50 Kilometer vor dem geplanten Ziel. Auch die traditionelle Siegerehrung wurde gestrichen. Ein Schlusspunkt, der eher Enttäuschung als Feier hinterließ.
Im Anschluss baten wir unsere Redakteure, ihre Eindrücke und wichtigsten Erkenntnisse sowohl zur Etappe als auch zur gesamten Vuelta 2025 einzuordnen.
Ivan Silva (CiclismoAtual)
Eine dunkle Seite in der Geschichte des Radsports: Die Vuelta 2025 hätte ein sportlicher Wettkampf sein sollen – und wurde stattdessen von Protesten überschattet. Vom eigentlichen Rennen am letzten Tag gibt es nichts zu berichten.
Mit Blick auf die gesamte Rundfahrt bleibt der Eindruck, dass sie dem aktuellen Trend der Grand Tours folgte: Die Favoriten setzen sich durch. Jonas Vingegaards Gesamtsieg kam wenig überraschend. Positiv hervorzuheben ist João Almeida, der mit Platz zwei seine bislang beste Karriereleistung zeigte und das Gefühl vermittelt, dass er eines Tages selbst eine Grand Tour gewinnen könnte – vermutlich aber nur in einem Jahr ohne die übermächtigen Rivalen Tadej Pogačar und Vingegaard, wie es beim Giro 2025 der Fall war.
Gerade der Giro bot in diesem Jahr die meiste Spannung im Kampf um die Gesamtwertung, vielleicht sogar die packendste Grand Tour der letzten Jahre. Deutlich wurde jedoch auch ein strukturelles Problem: Die Nebenwertungen – Punkte- und Bergtrikot – haben ihren Reiz weitgehend verloren. Kaum jemand kämpfte ernsthaft darum, und bei der Vuelta führte am Ende sogar Gesamtsieger Vingegaard beide Wertungen an.
Das schmälert nicht die Verdienste der Gewinner, doch die Attraktivität der Rennen leidet, wenn es keine echten Duelle um die Sonderwertungen gibt. Hier besteht dringender Verbesserungsbedarf. So endete die GrandTour-Saison 2025 auf denkbar unbefriedigende Weise – und die Hoffnung bleibt, dass 2026 für den Radsport ein besseres Jahr wird.
Tausende von Demonstranten auf den Straßen von Madrid
Rúben Silva (CyclingUpToDate)
Letztlich lässt sich der Elefant im Raum nicht ignorieren: Diese Vuelta 2025 war vor allem die Rundfahrt der Proteste – nicht der erste Vuelta-Sieg von
Jonas Vingegaard, nicht die drei Etappenerfolge von Jasper Philipsen, nicht die historische Leistung von Lidl-Trek, als erstes Team in einer Saison alle Punktewertungen zu gewinnen. Drei Wochen lang standen die Fahrer im Kreuzfeuer politischer Auseinandersetzungen, wurden beschimpft, bedrängt, mit Flüssigkeiten beworfen – und litten damit stärker als das eigentlich adressierte Team Israel-Premier Tech.
Dass die Vuelta zu Ende ist, bedeutet nicht, dass die Probleme verschwinden. Ein wesentlicher Teil der Faszination des Radsports liegt im engen Kontakt zwischen Fans und Fahrern – an der Strecke, vor und nach den Etappen. Doch diese Nähe, einst Alleinstellungsmerkmal des Sports, dürfte nach den Exzessen in Spanien vielerorts eingeschränkt werden.
Wer Israels Teamstart als „Sportswashing“ deutet, sieht am Ende einen gescheiterten Versuch. Statt Israels Image aufzupolieren, rückte die Teilnahme die palästinensische Sache ins Rampenlicht – während der internationale Ruf Israels Schaden nahm. Und dennoch: Für politische Entscheidungsträger in Israel spielt das Radteam keine Rolle. Es beeinflusst keine Politik, es ändert keine Entscheidungen.
So kam es paradoxerweise dazu, dass ausgerechnet das restliche Peloton die Hauptlast trug – und die aggressive Stimmung auf der Straße wohl eher gemischte Folgen hatte: Aufmerksamkeit ja, Sympathie nicht unbedingt.
Abseits der Geopolitik verlief die sportliche Geschichte erwartungsgemäß. Jonas Vingegaard war der Mann, den es zu schlagen galt. Trotz gesundheitlicher Probleme reichten seine Kletterstärke und die Unterstützung seiner Mannschaft für den verdienten Gesamtsieg. João Almeida glänzte mit seiner besten Grand-Tour-Leistung, und man hat das Gefühl, dass er eines Tages eine gewinnen wird – vielleicht dann, wenn weder Pogacar noch Vingegaard am Start stehen.
Tom Pidcock und Matthew Riccitello zählten zu den erfreulichen Überraschungen im Gesamtklassement. Beide betraten Neuland und hinterließen einen starken Eindruck. Auch positiv: Die Gesamtwertung wurde nicht durch Stürze oder Defekte entschieden, sondern durch die Beine der Fahrer. Enge Abstände und spannende Duelle auf vielen Ebenen glichen das teilweise unspektakuläre Streckendesign und fehlende Feuerwerke an manchen Tagen zumindest ein Stück weit aus.
Pascal Michiels (RadsportAktuell)
Letztlich lässt sich der Elefant im Raum nicht ignorieren: Diese Vuelta 2025 war vor allem die Rundfahrt der Proteste – nicht der erste Vuelta-Sieg von Jonas Vingegaard, nicht die drei Etappenerfolge von Jasper Philipsen, nicht die historische Leistung von Lidl-Trek, als erstes Team in einer Saison alle Punktewertungen zu gewinnen. Drei Wochen lang standen die Fahrer im Kreuzfeuer politischer Auseinandersetzungen, wurden beschimpft, bedrängt, mit Flüssigkeiten beworfen – und litten damit stärker als das eigentlich adressierte Team Israel-Premier Tech.
Dass die Vuelta zu Ende ist, bedeutet nicht, dass die Probleme verschwinden. Ein wesentlicher Teil der Faszination des Radsports liegt im engen Kontakt zwischen Fans und Fahrern – an der Strecke, vor und nach den Etappen. Doch diese Nähe, einst Alleinstellungsmerkmal des Sports, dürfte nach den Exzessen in Spanien vielerorts eingeschränkt werden.
Wer Israels Teamstart als "Sportswashing“ deutet, sieht am Ende einen gescheiterten Versuch. Statt Israels Image aufzupolieren, rückte die Teilnahme die palästinensische Sache ins Rampenlicht – während der internationale Ruf Israels Schaden nahm. Und dennoch: Für politische Entscheidungsträger in Israel spielt das Radteam keine Rolle. Es beeinflusst keine Politik, es ändert keine Entscheidungen.
So kam es paradoxerweise dazu, dass ausgerechnet das restliche Peloton die Hauptlast trug – und die aggressive Stimmung auf der Straße wohl eher gemischte Folgen hatte: Aufmerksamkeit ja, Sympathie nicht unbedingt.
Abseits der Geopolitik verlief die sportliche Geschichte erwartungsgemäß. Jonas Vingegaard war der Mann, den es zu schlagen galt. Trotz gesundheitlicher Probleme reichten seine Kletterstärke und die Unterstützung seiner Mannschaft für den verdienten Gesamtsieg. João Almeida glänzte mit seiner besten GrandTour-Leistung, und man hat das Gefühl, dass er eines Tages eine gewinnen wird – vielleicht dann, wenn weder Pogacar noch Vingegaard am Start stehen.
Tom Pidcock und Matthew Riccitello zählten zu den erfreulichen Überraschungen im Gesamtklassement. Beide betraten Neuland und hinterließen einen starken Eindruck. Auch positiv: Die Gesamtwertung wurde nicht durch Stürze oder Defekte entschieden, sondern durch die Beine der Fahrer. Enge Abstände und spannende Duelle auf vielen Ebenen glichen das teilweise unspektakuläre Streckendesign und fehlende Feuerwerke an manchen Tagen zumindest ein Stück weit aus.
Die Vuelta a Espana 2025 hätte ein Fest des Radsports werden sollen. Stattdessen wurde sie von Protesten überschattet, die das Rennen störten und es aus seinem Rhythmus brachten. Das Wetter, das Terrain und die Taktik machen eine Grand Tour schon unberechenbar genug. Dass sie durch Faktoren außerhalb des Sports beeinträchtigt wird, war ein Bärendienst für Fahrer, Fans und die Veranstaltung selbst.
Die UCI trägt einen großen Teil der Schuld daran. Indem sie Israel-Premier Tech im Rennen beließ, ließ der Dachverband die Organisatoren der Vuelta im Regen stehen. Sie wussten um die Kontroverse und die Risiken, entschieden sich aber für Untätigkeit.
Man kann sich des Gedankens nicht erwehren: Wäre dies die Tour de France gewesen, wäre die Politik von der ersten Minute an involviert gewesen. Emmanuel Macron hätte nicht zugelassen, dass das sportliche Kronjuwel seines Landes beschmutzt wird, und die UCI hätte schnell reagiert. Die Vuelta hingegen wurde ungeschützt gelassen. Die UCI hat sich einfach nicht darum gekümmert. Sie können als die größten Verlierer der Veranstaltung angesehen werden.
Auch das Peloton hätte mehr tun können, als die Proteste eskalierten. Die Fahrer von heute sind hochprofessionell, aber es fehlt ihnen die Einigkeit früherer Generationen. Stellen Sie sich Bernard Hinault in dieser Situation vor. Le Blairau" hätte das Rennen selbst neutralisiert und mit seinem bloßen Willen für Ordnung gesorgt. Die Stars von heute haben die Kraft der Beine, aber sie bilden eine Front aus Schafen, und dieses Zögern hat dazu beigetragen, das Gefühl des Chaos zu verstärken.
Am Ende hat der Radsport selbst verloren. Die Geschichte des Rennens drehte sich weniger um sportliche Brillanz als vielmehr um Politik abseits der Straße. Die Fans, die sich auf ein Drama an den Anstiegen gefreut hatten, fragten sich stattdessen, ob das Rennen überhaupt enden oder wieder neutralisiert werden würde. Die Vuelta hat etwas Besseres verdient, und der Radsport auch. Er sollte kein Sport sein, der von Kräften außerhalb seiner eigenen Arena als Geisel gehalten wird.
Die Vuelta 2025 wurde von Jonas Vingegaards Dominanz geprägt, doch die wahre Geschichte lag bei der neuen Generation. Tom Pidcocks furchtlose Fahrweise brachte ihm sein erstes Grand-Tour-Podium ein und bewies, dass er nun drei Wochen lang mit den Besten kämpfen kann. Giulio Pellizzari beeindruckte mit einem Etappensieg und einem langen Aufenthalt in Weiß, was ihn als eine der größten italienischen Hoffnungen ausweist.
Joao Almeida, der erst 27 Jahre alt ist, bestätigte seinen stetigen Aufstieg als Tour-Führender, indem er Vingegaard bis weit in die letzte Woche hinein bedrängte. Und in Madrid war es Matthew Riccitello, der das letzte Wort hatte und sich das weiße Trikot sicherte. Habe ich Riccitello schon erwähnt? "Alles in allem denke ich, dass dies eine sehr erfolgreiche Vuelta für uns war", sagte er heute kurz nach dem Rennen. Er fährt für Israel-Premier Tech. Und damit bin ich wieder da, wo ich angefangen habe. Ganz zurück, zum Anfang.
Die Vuelta a Espana 2025 hätte ein Fest des Radsports sein sollen. Stattdessen wurde sie von Protesten überschattet, die das Rennen immer wieder aus dem Takt brachten. Schon Terrain, Wetter und Taktik machen eine Grand Tour unberechenbar genug – dass äußere Faktoren das Geschehen zusätzlich dominierten, war ein Bärendienst für Fahrer, Fans und die Veranstaltung selbst.
Ein großer Teil der Verantwortung liegt bei der UCI. Indem sie Israel-Premier Tech im Rennen beließ, überließ sie die Organisatoren der Vuelta ihrem Schicksal. Die Risiken waren bekannt, die Kontroverse ebenso – doch der Dachverband entschied sich für Untätigkeit. Der bittere Vergleich drängt sich auf: Wäre es die Tour de France gewesen, hätte die Politik sofort eingegriffen. Emmanuel Macron hätte kaum zugelassen, dass das sportliche Kronjuwel Frankreichs so beschädigt wird, und auch die UCI wäre gezwungen gewesen, rasch zu handeln. Die Vuelta hingegen blieb schutzlos zurück. In dieser Hinsicht kann die UCI als die eigentliche Verliererin gelten.
Auch das Peloton hätte mehr Entschlossenheit zeigen können. Die Fahrer von heute sind hochprofessionell, doch es fehlt ihnen die Geschlossenheit früherer Generationen. Man stelle sich Bernard Hinault in dieser Situation vor: Le Blaireau hätte das Rennen eigenhändig neutralisiert und mit seiner Autorität für Ordnung gesorgt. Die Stars von heute haben die Beine, aber nicht die Einigkeit – und dieses Zögern verstärkte das Chaos nur.
Am Ende war der Radsport selbst der große Verlierer. Anstatt über sportliche Brillanz zu berichten, ging es um Politik abseits der Straße. Die Fans, die Drama an den Anstiegen erwartet hatten, fragten sich stattdessen, ob das Rennen überhaupt regulär enden würde. Die Vuelta – und der Radsport insgesamt – haben Besseres verdient. Dieser Sport darf nicht zum Spielball externer Kräfte werden.
Sportlich stand Jonas Vingegaards Dominanz im Mittelpunkt. Doch die eigentliche Geschichte war die der neuen Generation: Tom Pidcock erkämpfte mit furchtlosem Angriffsstil sein erstes Grand-Tour-Podium und bewies, dass er drei Wochen lang mithalten kann. Giulio Pellizzari glänzte mit einem Etappensieg und langen Tagen im Weißen Trikot – ein Signal, dass Italien wieder einen Hoffnungsträger hat. João Almeida bestätigte mit 27 Jahren seine Rolle als künftiger Grand-Tour-Sieger, indem er Vingegaard bis weit in die letzte Woche forderte. Und schließlich war es Matthew Riccitello, der sich in Madrid das Weiße Trikot sicherte – und mit einem Lächeln sagte: „Alles in allem denke ich, dass dies eine sehr erfolgreiche Vuelta für uns war.“
Riccitello fährt für Israel-Premier Tech. Und damit schließt sich der Kreis – zurück zum Anfang, zurück zu dem Thema, das dieses Rennen überschattet hat.
Visma feierte den Sieg von Vingegaard mit einem besonderen Trikot
Félix Serna (CyclingUpToDate)
Der Hauptprotagonist dieser Vuelta hatte leider wenig mit dem Radsport zu tun. Die Proteste begannen mit einem einzelnen Vorfall beim Mannschaftszeitfahren, zunächst gegen Israel-Premier Tech gerichtet. Doch aus der isolierten Aktion wurde eine Serie von Störungen, die den Ablauf des gesamten Rennens überschatteten.
Wie Rúben bereits anmerkte: Das Problem endet nicht mit der Vuelta. Der Boykott war effektiv – zwei Etappen wurden neutralisiert, die letzte komplett abgesagt, die Bilder pro-palästinensischer Proteste gingen um die Welt. Damit ist deutlich geworden, wie leicht ein Radrennen gestört werden kann. Es ist zu befürchten, dass dies künftig Nachahmer finden wird, ob aus Protest gegen Israel oder mit anderen politischen Motiven.
Israel-Premier Tech wird sich damit auseinandersetzen müssen. Die Entscheidung, den Namen „Israel“ vom Trikot zu nehmen, hat nicht gereicht. Um künftig Sicherheit und sportliche Normalität zu gewährleisten, dürfte das Team kaum darum herumkommen, Israel als Sponsor fallen zu lassen oder sich komplett neu zu positionieren. Die meisten Fahrer und Mitarbeiter stammen ohnehin nicht aus Israel, sie wollen schlicht ihren Beruf ausüben – doch im falschen Trikot stehen sie permanent im Auge des Sturms. So wird es auch schwierig, neue Talente zu verpflichten: Kaum ein Fahrer möchte ein Team wählen, wenn das Risiko besteht, wegen Sicherheitsbedenken wichtige Rennen zu verpassen.
Sportlich hingegen brachte die Vuelta wenig Überraschungen. Jonas Vingegaard bestätigte seine Rolle als Topfavorit und fuhr souverän zum Gesamtsieg. Vielleicht nicht in der erdrückenden Dominanz, die viele erwartet hatten, doch er wirkte nie ernsthaft in Gefahr. João Almeida konnte ihn nicht ernsthaft bedrängen, nur Tom Pidcock schaffte es in Bilbao für einige Meter, den Dänen unter Druck zu setzen. Vingegaard blieb der Fels im Sturm – derzeit scheint nur Tadej Pogacar in der Lage, ihn bei einer Grand Tour zu schlagen.
Almeida selbst fuhr ein starkes Rennen, auch wenn er in den ersten beiden Wochen klar unter mangelnder Teamunterstützung litt. Ob mehr Hilfe gereicht hätte, Vingegaard zu besiegen, bleibt fraglich – doch es hätte die Vuelta spannender gemacht und die UAE-Mannschaft besser dastehen lassen. Mit sieben Etappensiegen durch vier verschiedene Fahrer und Platz zwei in der Gesamtwertung war die Bilanz des Teams dennoch beeindruckend.
Tom Pidcock wiederum verwandelte nach einem enttäuschenden Giro d’Italia seine Saison und erreichte das Podium – ein beachtlicher Erfolg. Dass er Fahrer wie Jai Hindley hinter sich ließ, zeigt seine Entwicklung. Gleichwohl war das Feld in der Gesamtwertung 2025 weniger tief besetzt, was seiner Leistung aber nichts von ihrem Wert nimmt.
Hoffnungsträger für die Zukunft waren Matthew Riccitello und Giulio Pellizzari. Beide kämpften bis zum letzten Tag um das Weiße Trikot und hinterließen einen bleibenden Eindruck. Man darf erwarten, dass sie 2026 den nächsten Schritt machen.
Bei den Sprintern verlief alles wie erwartet: Jasper Philipsen dominierte nach Belieben. Mads Pedersen gelang immerhin ein Etappensieg – verdient für einen der kämpferischsten Fahrer dieser Vuelta, auch wenn er den Belgier nie schlagen konnte.
Und Sie? Was sind Ihre Gedanken zur Vuelta? Hinterlassen Sie einen Kommentar und beteiligen Sie sich an der Diskussion!