Die 4. Etappe der
Baskenland-Rundfahrt 2024 wurde am Donnerstag von einem schweren Unfall erschüttert. Ersten Berichten zufolge war der Youngster
Markel Beloki in den Vorfall verwickelt, doch das war nicht der Fall.
Diese Nachricht wurde von Belokis Vater, dem ehemaligen Star des Pelotons, Joseba Beloki, über seinen offiziellen X-Account (Twitter) vollständig bestätigt. "Zunächst einmal danke ich euch für die Nachrichten, die ihr mir geschickt habt, in denen ihr mich gefragt habt, ob Markel gestürzt ist, wie es in den ersten Nachrichten hieß. Er ist nicht gestürzt", schreibt Beloki senior.
Da Beloki die Straßen kennt, war er sich der Gefahr eines Sturzes auf diesem speziellen Bergabstück der Etappe durchaus bewusst. "Diejenigen von uns, die aus der Gegend kommen, kennen diese Kurve sehr gut...", sagt er. "Einfach wegen der Neigung, aber sehr kompliziert wegen des Bodens. Interne Wurzeln überraschen dich mitten auf der Straße. Wie viele Vorfälle gibt es im Laufe des Jahres an dieser Stelle..."
Dass es sich dabei um ein bekanntes Gefahrengebiet handelt, war auch Beloki nicht unbekannt. Seit dem Sturz, bei dem unter anderem
Jonas Vingegaard und
Remco Evenepoel mit gebrochenen Knochen im Krankenhaus lagen, sind viele Stimmen laut geworden.